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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 1784 [mutmaßlich, Vorlage o.D.]Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/1/3

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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 1784 [mutmaßlich, Vorlage o.D.]Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/3


Weimar, 1784 [mutmaßlich, Vorlage o.D.]. - 2 Bl. (3 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Hier haben Sie mein Bester wieder, zu mehr als einem ganzen Stücke Recensionen, worunter auch die von Duval ist; nebst Scheks. seiner von eben der Uebersetz. zurück. Wollen Sie den Zug von [Johann Georg] Keyßler daraus noch in meine setzen, gut. - Auch eine neue intereßante Nachricht aus Paris. Morgen mit dem K. Wagen, Sonnabend, und Sonntag sollen Sie wieder was haben; aber dann bitt, schaffen Sie mir Luft, denn meine andern Arbeiten können unmög?. dabey liegen bleiben. Ein bißgen, liebster Fr. sind Sie an der jezigen Stockung auch mit Schuld, daß Sie die Recensenda nicht zeitig genug nach der Meße, und also ein bißgen zu spät vertheilt haben. Indeßen nur Gedult; es wird doch gehen. Wir wollen unser Möglichstes thun. Der Fehler wegen der Voyage en Espagne ist durch eine Berichtigung im folgend. Blatte, darinn gesagt wird daß die Anzeige: daß dieß Werck schon 1780 heraus und eine gute Uebersetzung davon da, dieß aber nur eine neue unveränderte Auflage des Orig. sey vom Setzer sey ausgelaßen worden zu beßern. Daß mein dem BürgerFreunde ertheiltes Lob gegründet sey, sehen Sie selbst hier aus dem Wercke, daß ich Ihnen schicke. Ich habe ja, dencke ich nicht gesagt, daß Tobias Witt von ihm dem Herausgeber sey, sondern daß diese Sokratische Lecktion hier am rechten Orte stehe.Meine Recens. des Merkur, lieber Schütz, ist keine Anomalie, denn es ist fremdes Werck, nicht meins; und überdieß habe ich ja schon mit Ihnen darüber gesprochen, daß ich den M. recensiren wolle, und Sie hatten nichts dawider. Streichen Sie aus, was Ihnen zu partheyilich scheint, und laßen Sie sie auch liegen bis Sie Herders Defension gelesen haben; ich bins gern zufrieden. Von letzterer befürchten Sie nichts Unangenehmes für Uns; denn er hat sich mächtig in Acht genommen die A.L.Z. [Allgemeine Literaturzeitung] nicht zu berühren. Das nächste mal wir uns sprechen, wollen wir Rath halten wie wir auch daraus auf irgend eine entfernte Art für die A.L.Z. Nutzen ziehen.Adieu mein Bester! Ich bin ganz blind vom Schmieren. Ich umarme Sie. Ihr treuster B.NB/ Lesen Sie meine Recens. vom Duval erst noch durch ehe Sie sie in die Druckerey schicken. Ich habe es nicht gekonnt.

Bemerkung: Ihr B.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

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Erfassung: 7. Oktober 2015 ; Modifikation: 4. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:04:37+01:00