Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 16.02.1792  Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/67

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Weimar, 16.02.1792. - 2 Bl. (3 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Ich dancke Ihnen mein Lieber für die gestrigen Hallischen Nachrichten, die doch noch einige Hoffnung des falschen Gerüchts übrig laßen. Da Serenissimus heute nicht in der Stadt ist, so kann ich sie ihm erst morgen mittheilen. Ich bin sicher daß sie gut auf ihn würcken werden.  Hier ist das Mundum unsers Memorials zur Unterschrift für Sie und Frd. Hufeland. Ich billige vollkommen Ihre Veränderungen; es sind wahre Verbeßerungen, meines zu eilig hingeworfenen Concepts. Schicken Sie mir also das Schreiben morgen durch Stier wieder, das ich es übergeben kann; und laßen Sie ihn morgen früh so lange warten bis die Leipziger Post ankommen ist, und melde[n] Sie mir dann zugleich was sie mitgebracht hat.  Hier lesen Sie Wundershalben eine mächtige Klage von [Johann Ernst?] Fabri über die A. L. Z. [Allgemeine Literaturzeitung].  Zu Müllers Bibliothekariate habe[n] sich schon 6 Candid. gemeldet, davon es aber keiner bekommen wird. Gestern sagte mir [Christian Friedrich] Schnauß, sie wollten suchen einen jungen thätigen Litterator und Philologen zu bekommen; ob aber schon einer im Vorschlage sey konnte ich nicht erfahren.  Bey. an Fiedler. Ich umarme Sie mein Bester!     FJB.  N. S. Da [Karl Friedrich] Malcolmi noch immer sehr kranck ist, so kann auf den Sonnabend und vielleicht auch künftige ganze Woche nicht, Don Juan oder eine Oper gegeben werden.

Bemerkung:   FJB. 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

DE-611-HS-2919700, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2919700

Erfassung: 14. Oktober 2015 ; Modifikation: 6. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:04:37+01:00

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