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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 25.10.1792Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/1/74

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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 25.10.1792Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/74


Weimar, 25.10.1792. - 2 Bl. (3 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Ich dancke Ihnen, mein Bester, für die Besorgung des Geld Geschäfts bey H. v. [Johann Ludwig von] Ekardt. Meinen Wechsel und die 17 rh. 20 gh. 9 d. baar Retour hab' ich erhalten. Es war wircklich ein närrischer Verstoß damit, den Sie aber glück. noch entdeckten. Eckardts Gesicht hätt ich warlich sehen mögen, wie Sie ihm die 10 rh. wieder vom Brote wegstrichen. Ich kann mir's dencken.Ihre Berechnung wegen des Geldes ist ganz richtig, und Sie sind mir jezt rh. 689 12 gh. Crrt. wegen dieser Post schuldig. Ich will nun eine General Uebersicht der bewußten Passivorum machen, und bey der nächsten Conferenz wollen wir Ihren Sinking-Fonds bestimmen, und das Ganze ins Reine bringen. Dieß ist die einzige Art, wie es fortrückt, und Sie gewiß seyn können, in einiger Zeit ganz Schulden frey zu werden.Es geht mir mit dem Couverte des famosen RebellionsBrief, das ich für [Christian Gottlob von] Voigt mit herüber nehmen wollte, fatal; ich hab es durchaus in meinem Jenai. Portefeuille gesucht und kann es nicht finden, wahrscheinlich haben Sie oder Freund [Gottlieb] Hufeland, da es auf dem Tische vor uns lag, wieder zu sich genommen, und Hufe. hat es vielleicht mit andern Papieren zusammen gerafft und in seinen Kasten geschloßen. Laßen Sie doch genau nachsehen, und schicken mirs nach, wenn sichs findet.H. v. [Friedrich Hildebrand von] Einsiedel hat mir bey. Wieder den Schein über den Louisd'or Praenum. auf Bürgers Gedichte gegeben, und bittet nochmals um Zu-rückgabe des Ld'r. Nunmehr ists wohl sicher daß H. Bürger nichts liefert, und Sie können ihn sicher remittiren. NB. Vergeßen Sie das nicht Lieber; weil er mir schon den Schein behändigt hat.Hierbey folgt auch noch eine Auct. Comiss. Liste von Frd. Böttiger, die Sie an H. Fiedler abgeben werden. Ich dächte Sie sammelten sich ganz fein, und die Auct. sollte gut gehen.Schnauberts [Andreas Joseph Schnaubert] Elogium von [Friedrich Christian] Lauckard habe ich schon gelesen; es hat mich sehr amüsirt.Die Nachricht von den Böhm?. Bauern Unruhen scheint sich nicht zu bestättigen.Adio mio Caro!FJB.N. S. Unser Herzog [Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach] ist mit Göthe in Luxenburg. Ich habe 1 Brief vom 16n von letztern.

Bemerkung: FJB.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

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Erfassung: 15. Oktober 2015 ; Modifikation: 6. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:04:37+01:00