Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 04.1793 [April]  Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/79

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Weimar, 04.1793 [April]. - 1 Bl. (2 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Der Titel des Repertorii gefällt mir sowohl formaliter als materialiter recht wohl, mein Bester, nur muß er oben mehr Rand bekommen, wie ich drauf bemerckt habe.    Von [Immanuel] Kants Portrait bringe ich auf den Sonntag einen guten ProbeDruck mit, und künftige Woche wird es gedruckt; und Ihnen zugeschickt. NB. Wie viel Drucke brauchen wir vor der Hand? Dieß melden Sie mir.    An Ramdohr habe ich noch nicht geschrieben, weil ich seinen Brief von Ihnen erwartete; den Sie mir schicken wollten, sobald Sie ihm geschrieben hätten.    Wißen Sie denn die ungeheure Sottise schon, die der arme Huber [Ludwig Ferdinand Huber] macht? Er hat seine diplomatische Stelle in Dreßden verlohren, heyrathet Forsters [Georg Forster] abgeschiedene Frau [Therese Forster, geb. Heyne], und zieht mit diesem Cunno in die Schweitz. So höre ich eben von Gottern [Friedrich Wilhelm Gotter] der hier ist. Mein Gott, wie thöricht doch oft gute Köpfe sich selbst und ihr Glück morden!    Die Einnahme von Maynz hat sich noch nicht bestättigt.    Adio Lieber!   FJB.

Bemerkung:   FJB. 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

DE-611-HS-2920177, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2920177

Erfassung: 15. Oktober 2015 ; Modifikation: 6. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:04:37+01:00

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