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Brief von Christian Gottfried Schütz an Friedrich Karl Julius Schütz, 09.06.1816Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/2/29

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Brief von Christian Gottfried Schütz an Friedrich Karl Julius Schütz, 09.06.1816Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/2/29


Halle, 09.06.1816. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Dankt für erhaltenen Brief und mitgeschickte Anekdoten und die Parodie von dem Lied "Kennst du das Land". Fragt, ob die selbst gemacht sei. Eine Parodie des Sohnes sei bereits in den "Dramaturgischen Blättern" abgedruckt. Kurze Anekdote über die Kinder des Adressaten, Axel und Sappho. Mitteilung von Herrn Einsiedel, dass in Weimar leider keine Aussicht auf ein Engagement für den Sohn und dessen Frau bestünden. Weitere Korrespondenzen an verschiedene Herren, u.a. [Johann Daniel] Falk, um dem Sohn zu einem Engagement zu verhelfen. Aussichten jedoch gring, da keiner bei Herrn von G. einen Stein im Brett hätte. Wünscht, dass die Vorstellung seines Sohnes in Amsterdam so gut glücken möge, wie der Vorstellungen der Sängerin [Angelica] Catalani. Die "Kabale" gegen das Ehepaar Wolff [Pius Alexander und Amelie Wolff-Malcolmi] sei am abklingen. Goethes neuestes Werk "Über Kunst und Altertum in den Rhein- und Main-Gegenden" erhalten. Neuigkeiten, Klatsch aus Halle, u.a. Angebot einer Professur in Königsberg für [Johann Gottfried] Gruber, Prof. [Johann Gebhard Ehrenreich] Maass noch immer erkrankt, Prof. [Ludwig Friedrich] Heindorf schwer krank und daher pensioniert, Hofrat [Christian] Keferstein ebenfalls schwer erkrankt, [Georg Christian ] Knapp und [August Hermann] Niemeyer zu Konsistorial- bez. Oberkonsistorialräten in Magdeburg befördert. Erklärt, warum in Magdeburg und nicht Halle. Kurze Meldung über die derzeitge Einquartierung. Ankauf der Meckel-Hauses [Johann Friedrich Meckel von Hemsbach] in Berlin. Gibt die Ergebnisse einer geschäfltichen Besorechung mit Buchhändler Meinshausen aus Riga wieder. Wartet noch immer, wie die anderen Professoren auf Zahlung der Rückstände aus 1806.

Bemerkung: S., Mein geliebtester Sohn!

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe an den Sohn Friedrich Karl Julius Schütz

DE-611-HS-2927758, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2927758

Erfassung: 28. Oktober 2015 ; Modifikation: 29. Oktober 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:04:37+01:00