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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 03.1785 [mutmaßlich, Vorlage o.D.]Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/1/32

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Brief von Friedrich Justin Bertuch an Christian Gottfried Schütz, 03.1785 [mutmaßlich, Vorlage o.D.]Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/1/32


W[eimar], 03.1785 [mutmaßlich, Vorlage o.D.]. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Hier mein Bester, wieder 2 Recensionen von [Johann Baptist von] Alxingers Gedicht. und Voigts Briefen über die Gebirgs Lehre. Letztere habe ich, weil es etwas Neues ist das Sensat. macht, gleich durch einen sehr guten Mann recensiren laßen; der im Fache der Mineralogie wohl mehr zu brauchen wäre, aber sich schwerlich engagirt. Die Recens. ist ein wenig lang, aber sehr instrucktiv; indeßen wenns Noth thut, könnte Sie doch verkürzt werden.Eine kurze Nachricht und Ankünd. von Bruncks Sophokles [Richard Franz Brunck] legt bey; auch folgt Ihre Eng. Bücher Bestell. zurück.Sie vergeßen doch nicht unser projecktirtes Avertiss. auf den Umschlag des April zu entwerfen, Lieber? Unter Andern Ad Lectores könnten1., dem Publiko der Zweifel benommen werden daß wir mit dem Jahre auskommen und über Teutsche Produckte vollständig seyn werden; als woran wie ich doch sehr fast Alle Leser noch zweifeln. Dabey kann dem Leser ein Fingerzeig auf die Art, wie? gegeben, und der GesichtsPunckt aus dem er inskünftige die Recensionen von Schofel ansehen müße.2., ihm bey Gelegenheit des jetzigen ungeheuer dicken Meßkatalogs, und überhandnehmenden BücherUnfugs, die Nothwendigkeiteiner allgemeinen Uebersicht aller Fächer der Wißenschaften die die A.L.Z. [Allgemeine Literaturzeitung] bewährt, recht penitus fühlbar gemacht werden.3., Zeigen Wir unsere Verbeßerungen an, nemlich; a., Vermehrung unsrer Recensenten. b., Neue Schrift zu den Kr Nachr. c., Einführung des neuen und vollständ. Artickels Fr.Maurery.4., Weisen wir die Leser an ihren nächsten Buchhändler, wenn die PostAemter sie prellen wollen. Dieß ohngefähr, und was Sie sonst noch nöthig finden könnte hineinkommen. Dadurch frischen wir die Aufmercksamkeit des Publikums auf; und zeigen daß die Societät stets wach- und wircksam sey. Entwerfen Sie es l. Fr. im Nahmen d. Soc. und schicken mir es zur Durchsicht![Johann Michael] Maucke will Antwort auf seinen Brief an die Societ. wegen der 5 rh. in Ldr: oder 5 rh. 8 gh. Courr?. Pr. Bog. Druck haben. Was meynen Sie ob wir ihm diese 8 gh. noch accordiren od. nicht? Es macht doch gleich auf 200 Bogen 66 rh. 16 gh. - Ich werde ihn mit der Resolut: bis nach der Meße hinzuhalten suchen; damit wir erst sehen wie es geht. Geht's da gut, und wir müßen stärckere Auflage machen, so können wir auch gegen ihn zurucken.Schicken Sie ihm doch gleich die Beylage.Vergeßen Sie nicht mir auf den Sonnabend die Recens. von St. Nikaise, und das Journ. de Par. Zu schicken, Lieber.Vale et fave!FJB.

Bemerkung: FJB.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe von Friedrich Justin Bertuch

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Erfassung: 5. November 2015 ; Modifikation: 5. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:04:38+01:00