Detailinformationen

Brief von Christian Gottfried Schütz an Friedrich Karl Julius Schütz, 06.07.1817Universitätsbibliothek LeipzigChristian Gottfried Schütz, BriefwechselSignatur: Rep. III 1a/2/63

Funktionen

Brief von Christian Gottfried Schütz an Friedrich Karl Julius Schütz, 06.07.1817Universitätsbibliothek Leipzig ; Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel

Signatur: Rep. III 1a/2/63


Halle, 06.07.1817. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Erfreut über die gute Aufnahme des Sohnes und dessen Frau [Henriette] in Paris. Teilt mit, an den würdigen [Jean-Baptiste] Gail in Latein geschrieben zu haben. Bedauert, dass die Rezensionen von Gails Werken in der A.L.Z. [Allgemeinen Literaturzeitung] aufgeschoben werden musste und erläutert, wie es dazu kam. Ankündigung der Rezension von Gails fanzösischer Übersetzung des "Thucydides". Richtet einige Worte an die Frau des Adressaten, [Henriette], sie solle besser für ihr Glück und ihre Ehre sorgen. Die Madonna zu spielen sei große Kunst, aber die Medea zu spielen sei keine Kunst, da sie in diesem Fall nur ihre eigne Natur zum Besten gäbe. Szenen wie in Erfurt [vorzeitger Abbruch der Vorstellung] würden schnell überall bekannt. Es sei eine totale Sinnesänderung nötig und dazu brauche man nur sich selbst und nicht so einen "Gimpel" wie Mühlendorf zum Seelenarzt. Professor [Ludwig Heinrich] von Jakob zum Commissarius ernannt. Mehr zu Jakobs vorheriger beruflicher Tätigkeit. [Johann Gottfried] Gruber zum Prorektor ernannt. Kurzer Bericht über den aktuellen Stand der Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg. Erwähnt den Aufenthalt der Familie von Borke im Großerzogtum Posen. Graf [Friedrich] von Kalckreuth habe ein Werk der Madame [Johanna] Schopenhauer sehr ungünstig in der A.L.Z. [Allgemeinen Literaturzeitung] rezensiert. Meldung, dass 7 Werke von [Jean-Baptiste] Gail in der ALZ rezensiert seien.

Bemerkung: S., mein geliebtester Sohn

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel / Christian Gottfried Schütz, Briefwechsel, Briefe an den Sohn Friedrich Karl Julius Schütz

DE-611-HS-2936556, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2936556

Erfassung: 16. November 2015 ; Modifikation: 16. November 2015 ; Synchronisierungsdatum: 2024-04-30T02:24:41+01:00