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Brief von Marie Stenzler an Amelie Sohr, 21.08.1867-24.08.1867Universitätsbibliothek LeipzigAutographensammlung KestnerSignatur: Slg. Kestner/II/A/IV/2133/Nr. 28

Funktionen

Brief von Marie Stenzler an Amelie Sohr, 21.08.1867-24.08.1867Universitätsbibliothek Leipzig ; Autographensammlung Kestner

Signatur: Slg. Kestner/II/A/IV/2133/Nr. 28; Mappe 2133; Blatt Nr. 28


Breslau, 21.08.1867-24.08.1867. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Schreiben vom 21. August: Bedauern, daß die Absenderin nicht wusste, dass die Adressatin noch länger in Börigen ist, sonst hätte sie ihre Briefantwort auf Lina Schleinitzens Brief augenblicklich geschickt; Hoffnung, dass die Adressatin gutes Quartier gefunden hat und dass die Reise bis Vernex nicht zu anstrengend gewesen ist; Bericht vom heißen Breslauer Wetter; Dank für den Brief der Adressatin und von Helene; Freude über das gute Verhältnis der Adressatin zu Elli und Max; Empfehlung der Frau Prof. Gash [?], die die Adressatin wohl in Vernex treffen wird; Einiges über Tod und Krankheit des Herrn Professor Haase; Anwesenheit Stenzlers in der Sterbestube; eigener Besuch bei der Witwe; Nachherige Anreise der Kinder aus Charlottenbrunn und der Schwester aus Berlin; Beerdigung erfolgte am Sonntag; Oberpräsident Pinder sei plötzlich am Schlagfuß gestorben; Anteilnahme für Emilie Milde; Adolph Stenzler ordnet jetzt jeden Tag bei Frau Haase die Bibliothek ihres verstorbenen Mannes; Mutmaßung, dass Haase sich seine Erkrankung durch Überarbeitung zugezogen habe, vor vier Wochen schlugen Stenzlers ihm noch die Schließung der Vorlesung und die Reise zu seiner Frau nach Charlottenbrunn vor; Er sei aber unbeweglich gewesen und habe die Vorlesung doppelt weitergeführt; Sein Verlust wird noch in weitesten Kreisen ungeheuer beklagt;Schreiben vom 24. August: Herzlicher Dank für die lieben Briefe aus Vernex an die Adressatin, Helene und Elli; Helene möge sich nicht durch Schreiben an die Absenderin anstrengen, sie muss jetzt nur an ihren Max schreiben; Dank für die Mühe um Helene und deren Kinder; Besuche bei Emilie Milde und Hundrichs; Schlechter Gesundheitszustand von Sophie Milde; Verzug beim Start der eigenen Reise; Herr Professor Weber [Schüler und Freund A. Stenzlers] sei bereits in Friedrichsroda, wo auch Ritschl und Brockhaus aus Leipzig erwartet würden, welche alle nicht mehr durch Stenzlers angetroffen werden; Bedauern über den dann wohl sehr kurzen Thüringer Aufenthalt; Grüße von Adolf Stenzler.

Kehler, Helene von [Behandelt],Kehler, Maximilian von [Behandelt],Haase, Friedrich (1808-1867) [Behandelt],Stenzler, Adolf Friedrich [Erwähnt],Kehler, Elly [Erwähnt]

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Autographensammlung Kestner / Merkwürdige Deutsche (Slg. Kestner/II/A/IV)

[Slg. Kestner/II/A/IV/1777 (Frühere Signatur)]

DE-611-HS-3059916, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3059916

Erfassung: 25. Oktober 2016 ; Modifikation: 18. Dezember 2019 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T16:06:17+01:00