Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 29.09.1933  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1805/31-36

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Zürich, 29.09.1933. - 3 Bl. (6 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Bedauert, dass er Heisenberg weder in den Sommerferien noch in Kopenhagen treffen konnte. Hofft auf Treffen in Brüssel. Bekam von Weisskopf einen Bericht über die Konferenz. Wartet auf Manuskript von Peierls und möchte seine Haltung zur Löchertheorie überdenken. Eine frühere Formulierung der Löchertheorie von Pauli und Peierls sei laut Peierls nicht eichinvariant. Pauli habe Langevin gebeten, Dirac aufzufordern, einen Bericht über die Löcher für die Solvay-Konferenz zu schreiben. Gedanken zum magnetischen Moment des Neutrons, ausgehend von einer vollkommenen Symmetrie der Naturgesetze in Bezug auf positive und negative Elektrizität. Stern kam nach Zürich und berichtetet über neue Messergebnisse. Skizziert eine Idee von zwei Zuständen des freien Neutrons mit gleich und entgegen gerichteten magnetischen Momenten und fragt Heisenberg nach seiner Meinung dazu. Fragt auch, warum ein Kern analog zum Flüssigkeitstropfen und nicht analog zum kristallinen Zustand aufgebaut sei. Glückwunsch zur Verleihung der Planck-Medaille an Heisenberg. Kritik an Heisenbergs Besprechung von Plancks Buch in den Naturwissenschaften.

Editionshinweise:   Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. II, Nr. 323.

Bemerkung:   Lieber Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1805. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3529832, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3529832

Erfassung: 17. Oktober 2019 ; Modifikation: 9. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:51:19+01:00

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