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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 19.01.1937Archiv der Max-Planck-GesellschaftNachlass Werner HeisenbergSignatur: III/93/1805/211-214

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Brief von Wolfgang Pauli von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich. Departement Physik an Werner Heisenberg, 19.01.1937Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1805/211-214


Zürich, 19.01.1937. - 2 Bl. (4 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Möchte Brief vom 16. nur vorläufig beantworten. Berichtet von einer Arbeit von Bhabha und Heitler, die alle Schauerexperimente auf Grundlage der Löchertheorie erklären. Kommentiert Heisenbergs Arbeit zur Höhenstrahlung und fragt nach seiner und Eulers Meinung zu einer Note von Fierz dazu. Debye berichtete Pauli, dass Anderson die Bremsformel von Bethe-Heitler empirisch richtig befunden habe. Diskutiert die Frage, inwiefern Neutrinos die Reichweite der Höhenstrahlung erklären können, und ob nicht andere Teilchen entscheidender seien. Dankt für die Zusendung der Arbeit von Barnóthy und Forró.Diskutiert Heisenbergs Vorschlag einer Quantisierung der Wellen. Für Heisenbergs Gleichung sei eine Arbeit von Wataghin von Bedeutung, die Pauli noch genauer studieren möchte. Diskutiert die Frage, ob "Teilchen mit bestimmtem Impuls" oder "Wellenfunktion an einem bestimmten Ort" der physikalisch bessere Begriff sei.
Zur Theorie der "Schauer" in der Höhenstrahlung. In: Zeitschrift für Physik 101 (1936), S. 533-540.

Editionshinweise: Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. II, Nr. 464.

Bemerkung: Lieber Heisenberg,

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1805. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3535381, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3535381

Erfassung: 6. November 2019 ; Modifikation: 9. März 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:51:19+01:00