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Göttinger SchachhandschriftNiedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek GöttingenHandschriftenSignatur: 8 Cod. Ms. philos. 85 Cim.

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Göttinger SchachhandschriftNiedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ; Handschriften

Signatur: 8 Cod. Ms. philos. 85 Cim.


Unbekannt [Verfasser]

o.O., 1470-1515 [ca.]. - Ms.; 33 Bl. (geb.), 17 x 11 cm, Latein [französische Schrift]. - Verschiedenes

Beschränkt benutzbar. Cimelie, Benutzung nur auf Anfrage; bitte auf digitale Fassung zurückgreifen

Inhaltsangabe: Frühes Dokument des neuzeitlichen Schachs mit der heute üblichen Zugform von Läufer und Dame, deren Aktionsradius zuvor erheblich begrenzter war. Enthält 12 Partien Neuschach (Bl. 1-5; Bl. 16 leer) und einen Problemteil mit 30 Aufgaben (Bl. 17-31), von denen 9 noch dem alten Schach entstammen.

Börner, Friedrich (1723-1761) [Vorbesitzer],Haultin, Jean-Baptiste [Vorbesitzer]

Literaturhinweise: Wilhelm Meyer: Die Handschriften in Göttingen. Bd. 1 (1893), S. 177. - Tassilo von Heydebrand und der Lasa: Die Göttinger Handschrift. In: Deutsche Schachzeitung. 24. Jg. (1869), S. 129-140. - Antonius van der Linde: Geschichte und Literatur des Schachspiels. Bd. I (1874), S. 210, S. 252f., S. 267ff., S. 326-327. - Antonius von der Linde: Quellenstudien zur Geschichte des Schachspiels (1881), S. 216. - F. C. Görschen: Entstehung und Ursprung des neuen Schachs (Die Göttinger Handschrift). In: Schach-Echo, 33. Jahrgang 1975, S. 74–76, 91–92, 105–108. - Peter J. Monté: The Classical Era of Modern Chess. 2014 (Chapter 4: The Göttingen Manuscript, S. 74-84)

http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?DE-611-HS-3685255 (Digitalisat)

Bemerkung: Zwecks Onlinestellung Angaben aus dem Meyerschen Katalog übernommen (Januar 2021) 

Illustrationen: auf erster Seite Randleiste (Früchte und Blumen auf Goldgrund; leerer Wappenschild), am Anfang der Kapitel kleine Goldbuchstaben auf rotem und blauem GrundMaterial: PergamentEinbandbeschreibung: französischer, ursprünglich schwarz lackierter Lederband (jeder Deckel in vier Felder geteilt, auf denen abwechselnd "S. Jehan" und "S. Barbe" eingepresst sind)

Erwerbungsgeschichte:Provenienz:Geschenk von Dr. med. Fr. Boerner (Wolfenbüttel) 1752; vorne Namenszug eines früheren Besitzers "J. B. Hautin"

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Handschriften / Philosophie / Spiele

[Philos. 85 (Frühere Signatur), Philos. 85 Cim. (Frühere Signatur) ; 8 Cod. Ms. philos. 85 (Weitere Signatur), 8 Philos. 85 (Weitere Signatur), Cod. Ms. philos. 85 (Weitere Signatur), Cod. Ms. philos. 85 Cim. (Weitere Signatur), 8 Philos. 85 Cim. (Weitere Signatur)]

DE-611-HS-3685255, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3685255

Erfassung: 11. Januar 2021 ; Modifikation: 5. August 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T14:25:43+01:00