Brief  Stadtgeschichtliches Museum Leipzig ; Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

Signatur: A/2012/411

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Dresden, 1825/1825. - 1 Bl., 24,4 x 41,2 cm. - Brief, Handschrift

Inhaltsangabe:   Der Verf. bemerkt, dass man diesen Sommer nach Marienbad fahren solle, um sich zu erholen. Zur Michaelismesse wäre der Verf. gerne nach Leipzig gereist, konnte dies aber nicht, da er die Eilpost nicht vertrage. Im Nachhinein sei er froh darüber, weil er Müllner nicht begegnen musste, mit dem er immer noch zerstritten ist. Man habe ihm angeboten Artikel für die preußische Staatszeitung zu bearbeiten. Die Allgemeine Zeitung böte ihm zwar nicht so viel Geld, er kenne sie nun aber schon 30 Jahre. Der Adr. solle Müllner gut zureden, da er mit ihm befreundet sei und der Verf. selbst nicht mehr mit diesem korrespondieren werde. Der Verf. hofft, dass Göschen dem Adr. den 31. Teil der Amalthea zugesandt habe. Ein Artikel über dieses Werk in der Literaturzeitung wäre eine Hilfe für die Verlagshandlung. Der Verf. bedankt sich für die Rezension des Adr. über den "neuentdeckten Hamlet" und erkundigt sich wie Raupachs "Isidor und Olga" aufgenommen worden sei. Tiecks dramatische Blätter seien in Breslau erschienen und an Hohenthal sollen Grüße ausgerichtet werden. Es sei überraschend, dass Graf Bose Hofmarschall werde, da der Schwiedersohn des Adr. dafür ebenfalls in Frage gekommen sei.

https://www.stadtmuseum.leipzig.de/document/objekt/Z0100052 (Digitalisat) 

Material: Papier 

Pfad: Sammlung Autographe Stadtgeschichtliches Museum <Leipzig>

DE-MUS-853418-Z0100052, http://kalliope-verbund.info/DE-MUS-853418-Z0100052

Erfassung: 08.12.2016 ; Synchronisierungsdatum: 2024-02-09T07:24:22+01:00

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