Brief von Otto Hölder an Otto Hölder und Pauline Hölder, 28.10.1884  Universitätsbibliothek Leipzig ; Nachlass Otto Hölder

Signatur: NL 371/1/67

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Göttingen, 28.10.1884. - 4 Bl. (7 hs.Seiten), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Hölder entschuldigt sich, dass er solange nicht geschrieben hat. Aber es ist üblich als Privatdozent das ganze Lehrpersonal der Universität zu besuchen - und so muss Hölder etwa 100 Besuche machen. So kommen die regelmäßigen Mahlzeiten und auch der Schlaf zu kurz. Heute hatte Hölder die erste Vorlesung - 6 Hörer. Seine Wohnung findet Hölder behaglich. Koffer und Kisten mit Hölders Sachen sind angekommen. Hölder hat sich einige Bücher und Zeitschriften gekauft, darunter eine mit einem seiner Artikel. Gern würde Hölder lieber Artikel schreiben, als Vorlesungen halten. In der Bibliothek ist es für Hölder angenehm, da er sich dort frei bewegen kann und herausnehmen kann, was er mag. Als Nachbemerkung schreibt Hölder, dass er sich hat neue Visitenkarten drucken lassen - damit der Vater es nicht tut.

Bemerkung:   Liebe Eltern  am Briefende sind 7 cm Papier der letzten Seite abgeschnitten 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Otto Hölder / Nachlass Otto Hölder, Korrespondenzen

DE-611-HS-3310775, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3310775

Erfassung: 8. September 2017 ; Modifikation: 8. September 2017 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:02:46+01:00

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