Detailinformationen
Brief von Heinrich Seidel an Marianne Mewis, 09.02.1905 Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker Einzelhandschriften Signatur: Seid 4
Brief von Heinrich Seidel an Marianne Mewis, 09.02.1905 Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker ; Einzelhandschriften
Signatur: Seid 4
Seidel, Heinrich (1842-1906) [Verfasser], Mewis, Marianne (1866-1938) [Adressat]
Groß Lichterfelde, 09.02.1905. - 1 Bl., 4 S., hs., Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: Verzeihen Sie, wenn ich die (ä[e]chte) Großnichtenschaft ein wenig anzweifelte. Hoffmann hatte nur einen älteren Bruder, von dem man gar nichts weiß. Aber Sie stammen vielleicht von einem Vetter oder einer Kusine Hoffmanns ab. Sollte der Keß[ss]el durch Erbschaft in Ihren Besitz gekomen sein, so steht zu vermuten, daß Sie - da sein ganzer Nachlass an seine Frau gefallen ist (laut Hoffmanns Testament am 26/3 1822) - mit dieser Familie in Zusammenhang stehen. ... Was den Doktor betrifft, so [?] er die letzte Seite, die sie ihm widmen nicht werth. Auch thun sie Kürschner Unrecht. ... ...., dazu brauche ich keine bevorzugten Orte. Hoffmann hat den einfluß Dresdens wohl auch empfunden, der "Goldene Topf" spielt dort. ...Bemerkung: Auf Seite 4 des Briefes eine hs. Notiz von Marianne Mewis: Mein Urgroßvater und mein Stiefurgroßvater, zwei Brüder Hoffmann, waren Vettern 2. Grades von E:T:A: Hoffmann, alle 3 in Warschau. M.M.
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Einzelhandschriften
DE-611-HS-3654244, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3654244
Erfassung: 10. November 2020 ; Modifikation: 12. Mai 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2024-12-09T13:57:35+01:00