Detailinformationen
Brief von Christian Karl Ernst Wilhelm Buri an Erbgroßherzogin Mecklenburg-Schwerin Auguste, 13.01.1814 Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker Auguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin
Brief von Christian Karl Ernst Wilhelm Buri an Erbgroßherzogin Mecklenburg-Schwerin Auguste, 13.01.1814 Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker ; Auguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin
Buri, Christian Karl Ernst Wilhelm (1758-1816) [Verfasser], Auguste, Mecklenburg-Schwerin, Erbgroßherzogin (1776-1871) [Adressat]
Hanau, 13.01.1814. - 1 Bl., 3 S.; Beilage nach Briefinhalt:"... Unlängst hauchte die religiöse Muse drey Gesänge in meine kleine Harfe, die ich, gnädige Nachsicht hoffend, Eu. Durchlaucht anbei ehrerbietigst widme. ..."., Deutsch. - Brief
Bemerkung: "... als Nachtrag zu meinem vorherigen unterthänigsten Dankschreiben zu erzählen, was für Wendung – ich möchte fast sagen – Ausgang mein Frankfurter Anliegen genommen hat. Herr von H. meldete mir kurz nach Neujahr, in einem übrigens sehr verbindlich abgefaßten Schreiben: "daß die Zahl der bereits Angestellten so großartig sey, daß vielen derselben würden ...gelder gegeben werden müssen; daß also lange Zeit darauf gehen könne, bis ich meinen Zweck erreichen würde, so sehr er auch für seine Person von dem Wunsche beseelt sey, mir eine angemessene Stelle zu verschaffen, und hierdurch (:dies sind seine eigenen Worte:) zugleich dem Durchlauchigsten Fürstenhause von Hessen=Homburg einen Beweis seiner unbegrenzten Verehrung zu geben." Dieses Resultat benimmt aber, erhabene gnädige Prinzeßin, weder Ihrer noch der Durchlauchigsten Herren Prinzen General=Gouverneur, hierunter bezeigter außerordentlicher Huld das allermindeste an ihrem hohen Werthe für mein dankgerührtes Herz. Welcher Christ, ja welcher Mensch würde nicht gern von einem Plan zurücktreten so bald Gefahr ist, daß eine vielleicht zahlreichere Familie nähren müßten der Glaubensvater dadurch verdrängt oder zurückgesetzt werde? ... Auf einer anderen Seite erhörte Gott meine höchsten Wünsche für das Erben meines würdigeren Freundes W.**. Er lebt, und ist, obgleich noch nicht völlig genesen, doch nach aller menschlichen Wahrscheinlichkeit gerettet. ...". Vgl. dazu im Bestand "Die Gabe."
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Auguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin / Auguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin/Buri
DE-611-HS-4125894, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4125894
Erfassung: 11. Juli 2023 ; Modifikation: 12. Juli 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T19:26:32+01:00