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Nachlass Hans Hilty
Signatur: VNL 68
Nachlass Hans Hilty
Hilty, Hans (1889-1969) [Bestandsbildner]
Ca. 1850-1969. - 4 Archivschachteln, Deutsch
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Biographische Notiz: Lehrer und Sprachforscher. Geboren am 10.12.1889 in St. Gallen, gestorben am 5.8.1969 in St. Gallen. 1924 Heirat in zweiter Ehe mit der Mundartschriftstellerin Frida Gröbly. Hans (Johann Jakob) Hilty studierte Germanistik und Geschichte und dissertierte mit einer Arbeit zum schweizerischen Almanach "Alpenrosen" an der Universität Zürich. 1917-1955 unterrichtete er an der Kantonsschule St. Gallen Deutsch, Latein und Geschichte. 1918-1963 war er Vorsitzender der Gesellschaft für deutsche Sprache in St. Gallen. Er verfasste mehrere kleine Schriften und etliche Artikel zur deutschen Sprache und zum Schweizerdeutschen, unter anderem etliche "Sprachhecken" über allerhand Fragen des Sprachlebens für das "St. Galler Tagblatt". In Zusammenarbeit mit Frida Hilty-Gröbly entstanden die Sammlung "Chomm mit, mer wend üs freue" (1937) sowie das Sonderheft "Sant-Gallerland - Sant-Gallerlüüt" der Zeitschrift "Schwyzerlüt" (1943). Inhaltsangabe: Der Nachlass umfasst diverse Manuskripte sowie die von Hans Hilty verfassten Artikel und Schriften zur Sprache im Allgemeinen und zum Schweizerdeutschen im Speziellen. Daneben gehören zum Nachlass verschiedene Materialsammlungen (Artikel zum Thema Schweizerdeutsch, Bilder von St.Gallen etc.), diverse persönliche Dokumente (Schulzeugnisse, Dienstbüchlein etc.) sowie ein Ölgemälde von Martha Cunz mit dem Titel "Marktplatz in St. Gallen".Hilty, Ursina [Vorbesitzer]
https://swisscollections.ch/Record/991170433000105501 (Katalogeintrag in swisscollections)
Bemerkung: Archivalienarten: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial
Akzession: Geschenk. Herkunft: Ursina Hilty. Datum: 2016. Eigentümer: Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen Ordnungszustand: Der Bestand wurde nach Funktionen neu geordnet.
Verwandte Verzeichnungseinheit: Nachlass Frida Hilty-Gröbly (VNL 32)
CH-002121-2-991170433000105501