Detailinformationen
Rupf, Hermann an Kayser, Hans; Korrespondenz, Bern; Tarasp; Mürren Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) Nachlass Hans Kayser Signatur: SLA-Kayser-B-2-523: 51
Rupf, Hermann an Kayser, Hans; Korrespondenz, Bern; Tarasp; Mürren Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) ; Nachlass Hans Kayser
Signatur: SLA-Kayser-B-2-523 : Kasten 51
Rupf, Hermann (1880-1962) [Verfasser], Kayser, Hans (1891-1964) [Verfasser], Max-Niehans-Verlag [Verfasser], Rupf, Hermann (1880-1962) [Adressat], Kayser, Hans (1891-1964) [Adressat]
Bern; Bern (Stadt), Tarasp, Mürren, 30. Januar 1935 bis 25. Dezember 1951. - 16 Briefe, 4 Karten; 19 Briefe von Hans Kayser
https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=1114107 (Beschreibung in HelveticArchives)
Siehe-Auch:Rotary Club Basel an Kayser, Hans; Korrespondenz
Bemerkung: Teilweise mit Briefkopf: Hossmann & Rupf. Passementerie - Mercerie - Handschuhe. Waisenhausplatz 1, Bern. Filiale: Biel, Nidaugasse 39. Briefe aus Tarasp mit schönem Briefkopf (farbig). Als Anhang zum Brief von Hans Kayser an HR, 27.07.1940 findet sich 1 Blatt, betitelt: Entwurf (darunter folgt: "Zwischen Herrn Hermann Rupf in Bern und dem Max Niehans Verlag in Zürich und Leipzig wird heute folgendes festgehalten und endgültig vereinbart" (es folgen die Vereinbarungen betreffend Kaysers Werke: Vom Klang der Welt / Ektypik der Harmonikalen Wertformen / Grundriss eines Systems der Harmonikalen Wertformen). Kayser, Hans: Die Akróasis oder Hören und Erkennen. Typoskript Durchschlag 33 Blätter Mit Randbemerkungen von H. Rupf. Dabei liegt ein Fragment (desselben Vortrages?, oder sind es ausgeschiedene/verworfene Typoskriptbl.?) als Typoskript 8 Blätter 1 Brief von Max Niehans Verlag an HR, Zürich, 13.04.1938 K. dankt R. für die materielle Unterstützung des "Studio für harmonikale Forschung" seit 1935. K. arbeitet Vorträge aus, die er vor Rupfs und Klees im Hause R. halten will, sozusagen als Vorübung für die später in der Berner Schulwarte stattfindenden öffentlichen harmonikalen Vorträge. K. berichtet von Paul Valirys Dichtung "Eupalinos", die harmonikale Gedanken enthalte, ebenso von seinem geplanten Vortrag bei Kandinsky in Paris. K. erläutert ausführlich seinen Plan eines "Thimus-Instituts" (1. 5. 1936), erzählt von seinen neuen Büchern, aus denen er R. und Klees vorlesen wolle und vom Musizieren mit Johannes Itten. K. hat den Plan, einen eigenen Verlag für seine Werke zu gründen, findet dann aber den Niehans-Verlag. R. unterstützt den Druck der 3 Werke "Vom Klang der Welt", "Abhandlungen zur Ektypik harmonikaler Wertformen" und "Grundriß eines Systems der harmonikalen Wertformen". K. nimmt in einem vierseitigen Brief (28. 3.1940) Stellung zu einer Kritik R.s an seinem "Toleranzdialog", über den es wegen K.s unpolitischer Haltung zu Differenzen kommt. Auch zur "Harmonia Plantarum" leistet R. einen hohen Druckbeitrag. R. kritisiert öfter K.s Werke, die er schon im Manuskript zu lesen bekommt, so z. B. das "Lehrbuch der Harmonik" und die "Akroasis", die er vor allem wegen der darin gezeigten mystisch-religiösen-prophetischen Einstellung ablehnt, worüber es wieder zu Differenzen kommt. Ein wichtiger Brief K.s als Apologie folgt am 28.2.1945. Im November 1945 kündigt R. die Unterstützung K.s auf, übernimmt dann aber trotzdem Zahlungen bis Dezember 1952.
Pfad: Nachlass Hans Kayser / Briefe / Briefe an Hans Kayser
CH-000015-0-1114107, http://kalliope-verbund.info/CH-000015-0-1114107
Erfassung: 2017-05-16 ; Modifikation: 2025-01-03 ; Synchronisierungsdatum: 2025-01-07