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Spitteler, Carl an Vetter-Brodbeck, Ellen; Korrespondenz, s.l.  Schweizerisches Literaturarchiv (SLA)  Nachlass Carl Spitteler  Signatur: SLA-CS-B-1-VETTE-69: 10

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Spitteler, Carl an Vetter-Brodbeck, Ellen; Korrespondenz, s.l.  Schweizerisches Literaturarchiv (SLA) ; Nachlass Carl Spitteler

Signatur: SLA-CS-B-1-VETTE-69 : Kasten 10

7. Dezember 1907. - 1 Bog.

https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=1166216 (Beschreibung in HelveticArchives)  https://www.e-manuscripta.ch/doi/10.7891/e-manuscripta-78161 (Kopie in hoher Auflösung: e-manuscripta) 

Bemerkung:   S. 2f: "Ich habe die letzte Zeit manchmal an Ferdinand gedacht, anlässlich der Zeitungsausschnitte, die ich von Agenturen zugeschickt erhalte. Nämlich die Münchner Literatenclique modernen Stils, die mich schon seit langem hasst, und mit Recht, denn ich hatte sie ausge ?, die hat über meinen Münchner Vortrag so viel Schlechtes gesagt, als sie zu sagen wusste, sowohl über meine Gedichte als auch über meinen Nietzsche.  Wenn ich dann so ein boshaftes Ding zugeschickt erhielt, dachte ich 'unser armer Ferdinand, was ich da zugeschickt erhalte, ist ja der reinste Honig dagegen, was er seinerzeit an Angriffen erleiden musste. [...]"  S. 3: "Im März komme ich auch nach Berlin, ich muss da einem Vortrag beiwohnen, der am 8. März über mich gehalten wird, und selber dazu vortragen. Weingartner wird ebenfalls zugegen sein und die zwei meiner Balladen die er componiert hat selber am Clavier begleiten. Was ich alles diesen Winter für Vorträge halten muss! In München geschah es schon, vorgestern hier in Lucern, dann wird noch kommen: in Frankfurt, in Hannover in Bremen in Bonn, in Berlin." 

Pfad: Nachlass Carl Spitteler / Briefe / Briefe von Carl Spitteler / Spitteler, Carl an Vetter-Brodbeck, Ellen; Korrespondenz

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Erfassung: 2017-11-29 ; Modifikation: 2023-01-17