Detailinformationen
Brief von Hermann von Helmholtz an Adolf Fick, 16.12.1872 Universitätsarchiv (Leipzig) Nachlass Wilhelm Wundt Signatur: NA Wundt/III/1201-1300/1209b/61-64
Brief von Hermann von Helmholtz an Adolf Fick, 16.12.1872 Universitätsarchiv (Leipzig) ; Nachlass Wilhelm Wundt
Signatur: NA Wundt/III/1201-1300/1209b/61-64
Helmholtz, Hermann von (1821-1894) [Verfasser], Fick, Adolf (1829-1901) [ermittelt] [Adressat]
Berlin, 16.12.1872. - 2 Bl. (2 masch. S.), Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: Über Wundts Eignung für eine Philosophie-Professur: "glücklicher Griff"; Philosophie ist nur durch neue (natur-)wissenschaftliche Basis wiederzubeleben: "Metaphysische Hypothesen auszubauen ist eitel Spiegelfechterei"; insbes. bei der Untersuchung der Sinneswahrnehmung hat Wundt sich daher wertvolle Kenntnisse angeeignet; ist auch als Assistent von Helmholtz stets wissenschaftlich selbstständig gewesen; bisheriges Ausbleiben des "äußeren" Erfolgs Wundts hat seine Ursache in seiner Grenzposition zwischen Physiologie und Psychologie, die z.Zt. noch selten, prinzipiell aber zukunftsweisend ist: "Ich glaube, daß die deutsche Universität, welche zuerst das Wagnis unternähme, einen der Naturphilosophie zugewendeten Naturforscher wie Wundt, zum Philosophen zu berufen, sich ein dauerndes Verdienst um die deutsche Wissenschaft erwerben würde".Wundt, Wilhelm (1832-1920) [Behandelt], Zeller, Eduard (1814-1908) [Erwähnt]
Bemerkung: Verehrter Freund Abschrift des Briefes u.a. unter NA Wundt/1/VI/29
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Nachlass Wilhelm Wundt / Nachlass Wilhelm Wundt/Briefe / NA Wundt/III/Nachlass Wilhelm Wundt/Briefe/1201-1300
DE-611-HS-2256117, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-2256117
Erfassung: 28. Oktober 2013 ; Modifikation: 1. Februar 2016 ; Synchronisierungsdatum: 2025-07-23T22:37:02+01:00