Brief von Karl Wirtz von Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Forschung an Werner Heisenberg, 22.11.1943  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1969/1157-1162; Mappe 2

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Berlin-Dahlem, 22.11.1943. - 3 Bl. (5 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Erfuhr von Heisenbergs Krankheit, berichtet über die Krankheit seiner Frau, von Luftangriffen in der Nacht, Schäden. Schickt ein Exemplar des Sommerfeld-Buches aus gebundenen Korrekturfahnen, falls das Buch bis zu Sommerfelds Geburtstag nicht fertig werden sollte. Überlegungen zur Gründung der Biophysikalischen Gesellschaft. Dr. Wagner vom Reichsministerium für Rüstung und Bewaffnung habe angerufen, 80 Platten seien an Auer ausgeliefert, das KWI solle Zimmer drängen. Pahl werde [zum Heer] angefordert. Ratschläge des Verb.[indungs]-Offiziers. Raether sei hier gewesen und will nebenher einen Luftwaffenauftrag bearbeiten. Leute aus Heidelberg haben Ankunft verschoben. Höckers Ansichten zu verschiedenen Bautypen der Uranmaschine. Bopp werde eigene Ansichten darüber schriftlich festhalten. Wirtz schickte Heisenberg Arbeit von Huber, die im wesentlichen Woeldike geschrieben habe. Heisenbergs Sekretärin erbittet seine polizeiliche Abmeldung aus Steglitz. Erwähnt Brief des Bevollmächtigten für Kernphysik betreffend Kriegsverdienstkreuze. Gespräch mit [Siegfried] Flügge. Im PS berichtet er über zwei Männer, die das Arbeitsamt geschickt habe.

Bemerkung:   Lieber Herr Professor Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1969. II. Korrespondenz (chronologisch): 1941-1943, L-Z

DE-611-HS-3492481, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3492481

Erfassung: 13. Juni 2019 ; Modifikation: 9. April 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:24:27+01:00

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