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Brief von William M. Calder an Wolfgang SchindlerUniversitätsbibliothek (Berlin, Humboldt-Universität)Autographensammlung

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Brief von William M. Calder an Wolfgang SchindlerUniversitätsbibliothek (Berlin, Humboldt-Universität) ; Autographensammlung


Boulder (Colorado), 24.04.1977. - 2 S., 4, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Calder bedankt sich für einen illustrierten Brief vom 16.4.1977.;Er berichtet über seine Arbeiten im letzten Semester, in welchem er einen Artikel für das American Journal of Philology über Gildersleeve und Wilamowitz-Moellendorff und einen Beitrag der Festschrift für Margaret Thompson [Greek numismatics and archaelogy, edited by Otto Morkholm and Nancy M. Waggoner, Wetteren 1979] schrieb sowie drei Seneca-Bücher rezensierte.;Momentan arbeitet er an den Briefen von Wilamowitz-Moellendorff an Edward Fitch [erschienen in: Harvard Studies in Classical Philology Jg. 83(1979), S. 369-396] sowie an einer Rezension von History of classical scholarship, Teil 3, von Rudolf Pfeiffer [vermutlich: History of classical scholarship from 1300 to 1850, Oxford 1976].;Für die Schweizer Stiftung Hardt [die auf den deutschen Baron Kurd von Hardt zurückgeht und der Beschäftigung mit den Altertumswissenschaften gewidmet ist] wird Calder über Senecas Thyestes arbeiten. Außerdem wird er die Korrespondenz zwischen Werner Jaeger und Wilamowitz-Moellendorff für die Harvard Studies in Classical Philology bearbeiten [erschienen in Jg. 82(1978), S. 303-347]. Hierbei ist ihm Albert Henrichs mit den Abschriften der Wilamowitz-Briefe und die Sekretärin ("the Institute Secretary, a great [g]erman female") bei den Jaeger-Briefen behilflich. Sie wird ihn auch unterstützen bei der Ausübung seiner Funktion als Vorsitzender ("chairman") [des Instituts?].;Nach Informationen über geplante Buch- bzw. Zeitschriftenerwerbungen, erwähnt Calder, dass er sich mit dem Anglisten Jeffrey Meyers und seiner Frau getroffen hat.;Neben weiteren Projekten (z.B. einer Übersetzung) spricht Calder Privates an, z.B. ein Genex-Packet für Schindler [Geschenk- und Kleinexporte GmbH, sie vertrieb Waren für D-Mark oder andere frei konvertierbare Währungen an DDR-Bürger].;Calder geht auf Heinrich Alexander Stoll ein und dessen Tod.;Schließlich drückt Calder seine Vorfreude auf die nächsten Arbeiten von Schindler aus, die bereits avisiert sind.

Gildersleeve, Basil L. [[Genannt] [nicht dokumentiert]],Wilamowitz-Moellendorff, Ulrich von (1848-1931) [[Genannt] [nicht dokumentiert]],Thompson, Margaret (1911-1992) [[Genannt] [nicht dokumentiert]],Fitch, Edward [[Genannt] [nicht dokumentiert]],Pfeiffer, Rudolf (1889-1997) [[Genannt] [nicht dokumentiert]],Stoll, Heinrich Alexander (1910-1977) [[Genannt] [nicht dokumentiert]]

Begleitmaterial:Bei dem Brief liegt ein handschriftliches Glossar in Französisch und einer weiteren romanischen Sprache (Vulgär- oder Mittellatein?), in dem idiomatische Wendungen aufgelistet sind. Am Schluss befindet sich eine Erläuterung.

Ausreifungsgrad: maschinenschriftlicher Brief mit UnterschriftErhaltungszustand: leicht fleckig

Erwerbungsgeschichte:Provenienz:Brief befand sich in einem Buch im Magazin der Zentralen Universitätsbibliothek

Pfad: Autographensammlung

DE-611-HS-3668946, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3668946

Erfassung: 27. Februar 2007 ; Modifikation: 22. Dezember 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T17:56:45+01:00