Detailinformationen
Susanna [Fragment] Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Handschriften Signatur: 4 Cod. Ms. philol. 184 : III
Susanna [Fragment] Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ; Handschriften
Signatur: 4 Cod. Ms. philol. 184 : III
Unbekannt [Verfasser]
1300-1350 [ca.]. - Ms.; 2 Bl. (Fragm.) (15,2 × 11 cm), Deutsch [Sprachraum: Mittel-Niederdeutsches Grenzgebiet]. - Werk
Benutzbar.
Inhaltsangabe: 1r-2v Susanna. Bei dem Text handelt es sich um das Bruchstück einer "um 1300 entstandenen anonymen Berabeitung der altl. Susanna-Erzählung" (2VL 9, Sp. 547). Das Göttinger Fragment stellt die bislang einzige bekannte Überlieferung desselben dar.Spangenberg, Ernst Peter Johann (1784-1833) [Vorbesitzer]
Literaturhinweise: Die Handschriften in Göttingen, Bd. 1: Universitäts-Bibliothek: Philologie, Literärgeschichte, Philosophie, Jurisprudenz, beschrieben von W. Meyer, Berlin 1893 (Verzeichniss der Handschriften im Preussischen Staate, Abt. 1: Hannover, Bd. 1: Die Handschriften in Göttingen, Teil 2), S. 45.
Editionshinweise: Oesterley, Niederdeutsche Dichtung, S. 15.
http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?DE-611-HS-3801884 (Digitalisat)
In: Fragmentesammlung [Verschiedenes]
Bemerkung: Lagen: Die beiden Stücke stammen wohl vom „ersten und letzten Bl. eines Quinio“. Tintenfoliierung (modern): 1-2. Schriftraum: ca. 15 × 11,8-13,3 cm; zweispaltig, 35-37 Zeilen; Verse abgesetzt; zudem Versalien von nachfolgendem Verstext in eigener Spalte herausgerückt. Hände: Von einer Hand des 14. Jh.s in Textualis geschrieben. Beilagen: II,a: II. Aus altniederländischen Gedichten (wohl der ältere Umschlag der Fragmente); II,b: Nachricht eines Ungenannten (Benecke?). ausführliche und aktuelle Beschreibung nur in der Handschriftendatenbank der HAB Wolfenbüttel (zwecks Onlinestellung wurden die wesentlichen Angaben im Dezember 2021 übernommen)
Illustrationen: Nicht rubriziert; erster Buchstabe auf 1r und 1v vergrößert (normale Tinte). Material: Pergament
Erwerbungsgeschichte: Provenienz: Nach der Schrift dürfte das Fragment in die erste Hälfte des 14. Jh.s einzuordnen sein; die Schreibsprache verweist dabei entweder auf das Übergangsgebiet vom mitteldeutschen zum niederdeutschen Raum oder auf einen entsprechend beeinflussten Schreiber. In der Folge offenbar war es als Spiegel- und Schmutzbl. eines kleinformatigen Buches zweitverwendet.
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Handschriften / Philologie / Dichter / Deutsche / Fragmentesammlung
[Cod. Ms. philol. 184 : III (Frühere Signatur), 4 Philol. 184 : III (Frühere Signatur), Philol. 184 : III (Frühere Signatur)]
DE-611-HS-3801884, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3801884
Erfassung: 17. Dezember 2021 ; Modifikation: 8. Februar 2022 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:06:03+01:00