Detailinformationen
Brief von Wilhelm Gottlieb Soldan an Gustav Soldan, 15.10.1858 Universitätsbibliothek (Giessen) Handschriften Neue Folge Signatur: Hs NF 827
Brief von Wilhelm Gottlieb Soldan an Gustav Soldan, 15.10.1858 Universitätsbibliothek (Giessen) ; Handschriften Neue Folge
Signatur: Hs NF 827
Soldan, Wilhelm Gottlieb (1803-1869) [Verfasser], Soldan, Gustav [Adressat]
Giessen, 15.10.1858. - 4°, 2 Blätter, 4 Seiten beschrieben, gefaltet., Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: An seinen Bruder Gustav (in Lausanne), der wegen seiner Beteiligung am Frankfurter Attentat 1833 in die Schweiz flüchten musste. „Ungewiß und fast zweifelnd, ob die durch die Adrianische Episode mehrfach brouillirte Reihe jetzt gerade an mir ist, will ich doch wieder einmal einen Wurf thun; denn ich habe Stoff, Zeit, Laune und frisches Papier dazu. Den Stoff anlangend, wird Dir dessen qualitative Bedeutsamkeit einleuchten, wenn ich Dir melde, daß Henriette seit etlichen Tagen Braut ist, und zwar mit dem Gerichts-Accessisten Theodor Frank aus Reddighausen, einem Sohn des verstorbenen Hammerbesitzers und Landtagsdeputir(t)en Frank, mit dem Du einst auf unserer Alsfeld-Hombergischen Reise von Grünberg aus in demselben Coupé hierher gefahren bist. Der junge Mann war mir bisher fast gänzlich unbekannt, steht aber in dem Rufe sittlicher und wissenschaftlicher Tüchtigkeit...". U.a. weiter (ausführlich) über seine "Herbstvagabondage".Bemerkung: Erworben von Kiefer, Buch- und Kunstauktionen, Pforzheim (Auktion 127 im Februar 2023, Nr. 1843).
Ausreifungsgrad: Ein eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Erhaltungszustand: Teilweise Rand etwas knittrig und geringfügig fleckig.
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Handschriften Neue Folge
DE-611-HS-4125186, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4125186
Erfassung: 4. Juli 2023 ; Modifikation: 5. Juli 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2025-07-25T14:56:45+01:00