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Militärische Missionen im AuslandSchweizerisches Literaturarchiv (SLA)Nachlass Johannes JegerlehnerSignatur: SLA-JJ-C-2-04: 14

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Militärische Missionen im AuslandSchweizerisches Literaturarchiv (SLA) ; Nachlass Johannes Jegerlehner

Signatur: SLA-JJ-C-2-04 : Kasten 14


Jegerlehner, Johannes (1871-1937) [Verfasser],Hohenzollern, Carl von (1868-1919) [Verfasser],Gerok, Gustav (1845-1929) [Verfasser],Dégoumois, Léon (20. Jh.) [Verfasser],Société d'assistance aux blessés musulmans [Verfasser],Schweizer Verein "Helvetia" Hamburg (1883-) [Verfasser],Jegerlehner, Johannes (1871-1937) [Adressat]

1914 bis 1920

https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=1820061 (Beschreibung in HelveticArchives)

Siehe-Auch:Lindthaler, E. (?) an Jegerlehner, Johannes; KorrespondenzFotos aus Jegerlehners Militärmissionen in Deutschland

Bemerkung: Jegerlehner machte 1917/18 zwei Deutschland-Reisen als Kriegsberichterstatter ("Neutrales Kriegspressequartier" Berlin), vgl. C-5-05; im Sommer 1918 war er Teil einer Beobachtungsmission, die deutsche Kriegsgefangenenlager besuchte. Zu letzteren liegen weitere Berichte im BAR: https://www.recherche.bar.admin.ch/recherche/#/de/archiv/einheit/5407562; Literatur: Giovanna Procacci. Soldati e prigionieri italiani nella Grande guerra, Torino 2000.Darin: Heftordner mit Inspektionsberichten der "Kommission A.-B. und B.", mit Beschreibung der Besuche in deutschen Kriegsgefangenenlagern Mai bis Juli 1918. Diverse Zeitungsartikel Jegerlehners zum Kriegsgeschehen (u.a. Foto Jegerlehners als Teil einer Gruppe "Zeitungsberichterstatter an der deutschen Front", gekennzeichnet als "Schriftsteller Dr. Jegerlehner aus Bern", "Berner Woche" vom 4. August 1917). Korrespondenz, darin: Karte von Gustav Gerok aus Stuttgart an Emma Jegerlehner, in der Gerok sich für die "freundliche aus der Schweiz" bedankt, "der alte Spitteler kann mir bloss leid tun" (29. Dezember 1914); Ernennung Jegerlehners zum Stellvertreter von Major i.G. Riggenbach im "Neutralen Kriegspressequartier" in Berlin durch Sprecher, Chef des Generalstabs (6. August 1916); deutsche Feldpostkarte, auf der Jegerlehner seiner Frau vor der Rückkehr nach Berlin schreibt, "die deutsche Sache steht in Arras glänzend. Ich wäre gern länger geblieben. Wir haben fast alles gesehen" (2. Mai 1917); Schreiben des Prinzen Carl von Hohenzollern an Jegerlehner, als Erinnerung "an Ihren Besuch bei der Aisne Gruppe Mai 1917" (30. Mai 1917); Einladung des Schweizer-Vereins "Helvetia Hamburg", der informiert wurde, dass Jegerlehner im kommenden Winter wieder eine "Frontreise nach Deutschland" plant (18. Oktober 1917); Karte von R.v.Tavel an Jegerlehner: "Meine besten Wünsche begleiten Sie auf Ihrer Kriegsfahrt" (30. Dezember 1917); die schweizerische Gesandtschaft (italienische Angelegenheiten) in Berlin übermittelt den Schweizer Delegierten Jegerlehner, Albricci und Balli den Dank der italienischen Seite für die Berichte über die Zustände in den "différents camps de prisonniers de guerre italiens et section de travail de prisonniers en Allemagne" (2. Juli 1918); Karte von Léon Dégoumois an Jegerlehner nach einer Reise in Lothringen, zwei Jahre nach dem Krieg: "Quelle horrible dévastation!", "Comment ne pas maudire la guerre, quand on a vu tant de tristesse partout" (14 Oktober 1920), weitere Karten, u.a. mit Fotos einer Aufführung des "teatro italiano, Campo di Cassel, 14 aprile 1918" (einige Gefangene in Frauenrollen), Karte einer "Société d'assistance aux blessés musulmans".

Pfad: Nachlass Johannes Jegerlehner / Lebensdokumente / Berufliches und Militärisches

CH-000015-0-1820061, http://kalliope-verbund.info/CH-000015-0-1820061

Erfassung: 2023-02-28 ; Modifikation: 2023-09-20