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Bibliothek SaitschickSchweizerisches Literaturarchiv (SLA)Nachlass Robert SaitschickSignatur: SLA-Saitschick-C-02-a: 17

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Bibliothek SaitschickSchweizerisches Literaturarchiv (SLA) ; Nachlass Robert Saitschick

Signatur: SLA-Saitschick-C-02-a : Kasten 17


1898 bis 1948. - Ca. 70 Bl. masch. u. hs., teilw. D., teilw. herausgeschnittene Stellen. Markierungen mit Farbstift (rot, blau).

https://www.helveticarchives.ch/archivplansuche.aspx?ID=659908 (Beschreibung in HelveticArchives)

Siehe-Auch:Saitschick, Robert an Stanton, ?.; Korrespondenz

Bemerkung: Saitschick hat mindestens zwei Mal eine umfangreiche Privatbibliothek mit teilweise mehreren zehntausend Bänden aufgebaut. Die erste Bibliothek bis 1914 "ging in Deutschland verloren" (Interview Bloesch in diesem Dossier), sie sei geprägt gewesen von Inkunabeln, Manuskripten und Raritäten aus der Renaissance und der Zeit der Reformation. Die Bibliothek wird von den Gutachtern in höchsten Tönen gelobt, sie sei einzigartig, ein Kunstwerk. Saitschick hat sich von Goethes Vorstellung von Weltliteratur leiten lassen und entsprechend breit gesammelt. Auch Briefwechsel und Biographien, Schriften zu Musik und Kunst allgemein, Sozialphilosophie, Religion, Sprachwissenschaften etc. ergänzen die literarischen Werke. Besonders viel Wert legte Saitschick auf den Zustand der Bücher, er bevorzugte Prachtexemplare, Erstauflagen etc. Von seiner zweiten grossen Bibliothek gibt es Kataloge.Kataloge, Gutachten, Rechnungen, Korrespondenz zur Bibliothek Saitschick. Ebenfalls Saitschicks Ex Libris. Ebenfalls ein Vertrag von 1898 für das Abtreten der Bibliothek Saitschick an Gustav Maier zwecks Tilgung einer Schuld. Interessant ein Interview mit Saitschick, in welchem er Auskunft gibt, wie und warum er die Bibliothek aufgebaut hat.

Pfad: Nachlass Robert Saitschick / Lebensdokumente / Privates - Bibliothek Saitschick

CH-000015-0-659908, http://kalliope-verbund.info/CH-000015-0-659908

Erfassung: 2013-12-06 ; Modifikation: 2018-08-23