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Vorlesungsmanuskript "Johannesevangelium" / Oscar Cullmann Basel UB Nachlass Oscar Cullmann (1902-1999) Signatur: UBH NL 353 : C:II:93
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Vorlesungsmanuskript "Johannesevangelium" / Oscar Cullmann Basel UB ; Nachlass Oscar Cullmann (1902-1999)
Signatur: UBH NL 353 : C:II:93
Cullmann, Oscar (1902-1999) [Verfasser]
[1941 - 1942]. - 2 Mappen (384 Bl.), Deutsch. - Autograf, Vorlesung, Handschrift
Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Inhaltsangabe: Es handelt sich hier um einen vollständigen Kommentar des Evangeliums, mit sechs Zusatzblättern. Die Nummerierung ist doppelt (manchmal dreifach): in der Mitte je für eine Vorlesung, rechts durchgehend. Die letztere stellt sich folgendermassen dar: 1-4, 4a, 4b, (andere Tinte: 60-64), 64x, (andere Tinte: 65-90), 71b, 71c, 91, 91A, 91B, 1 Bl. ohne Nummer, [hier gehört das unten beschriebene Stück über den Prolog hin: 1-52]; 53-64, 68 (verschrieben statt 65)-79, 79a, 80-135, nochmals 134-135, 136-161, 1 Bl. "Nachtrag", 102-105 (doppelt gezählt!), 166 (105 verlesen als 165!)-214, (215-218 fehlen aus Versehen), 219-304 (305 fehlt aus Versehen), 306-379, 1 Bl. ohne Nummer, 380-392. Auf Bl 178 verso steht der Vermerk "Weihnachten 1972", auf Bl. 308 verso die Jahreszahl "1950". Beigefügt sind "Zusatzblätter" 1-3, und 2 lose Bl. Zu dieser Vorlesung gehört auch ein Stück, 57 Bl.(n), betitelt "Prolog. Joh. 1, 1-2", das wir in einem andern Karton fanden. Seine S. 52 setzt sich fort auf S. 53-64 des Gesamtmanuskripts. Auch dieses Stück ist oft benutzt worden. Die Blätter sind z.T. bis zu drei Mal verschieden nummeriert! Die durchgehende, letzte Nummerierung ist wie folgt: 1-8 (späterer Einschub von 7 Bl., nochmals 1-7 numeriert), 9-18 (1 Bl. fehlt!), 19-27, ad 27, 28-34, 35-37 (= 1 Bl.), 38-52. Auf Blatt 13v und 19v ist mit Bleistift das Jahr "1950" vermerkt; auf Blatt 17r und 24r "66", auf Blatt 28r "67", auf Blatt 46r "66", auf Blatt 47r "1967", auf Blatt 31r "1971" und auf 16v "1972". Also hat OC die Vorlesung mindestens in den akademischen Jahren 1950/51, 1966/67 und 1971/72 verwendet. Auf Blatt "ad 27" ist aber auch Barrett's Kommentar (1974 erschienen) erwähnt. Geschrieben ist das MS auf jeden Fall schon lange vor 1950. In Basel las OC über das Johannesevangelium seit WS 1941-42 (dann WS 1943-44; SS 1945; WS 1947-48; WS 1949-50). Auf Blatt 1 beginnt OC mit dem Satz: "Wir beginnen nun mit der Exegese des Prologs", was auf einen vorhergehenden Teil der Vorlesung schliessen lässt. Ueber das 1. Blatt schreibt er mit Bleistift: "Auf alle behandelten Probleme zurückkommen, besonders das theologische". Am Schluss (Blatt 51v - 52) beginnt er mit der Uebersetzung von Joh. 1, 19-31 und dem Kommentar dazu. Der letzte Abschnitt lautet: "2 historische Episoden sind es, die diese Rolle des Johannes des Täufers als martys aufzeigen. Die 1. ist die, welche wir übersetzt haben, d.h. Verse 19- 28: sie enthalten das indirekte Zeugnis, das der Täufer...". (KF, 2008)https://swisscollections.ch/Record/991170463055005501 (Katalogeintrag in swisscollections)
Darin: 1: Inhaltsanalyse von Karlfried Froehlich, deutsch (1 Bl.)
Akzession: Eigentümer: Fondation de France, Paris
Pfad: Nachlass Oscar Cullmann (1902-1999) / Werke Oscar Cullmanns / Manuskripte / 1940-1949
CH-002121-2-991170463055005501, http://kalliope-verbund.info/CH-002121-2-991170463055005501
Modifikation: 09.08.2023