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Chronik der kleineren Zürcher Klöster und Stifte / Heinrich Murer KB Thurgau Einzeldokumente Kantonsbibliothek Thurgau Signatur: Y 118
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Chronik der kleineren Zürcher Klöster und Stifte / Heinrich Murer KB Thurgau ; Einzeldokumente Kantonsbibliothek Thurgau
Signatur: Y 118
Murer, Heinrich (1558-1638) [Verfasser], Stumpf, Johannes (1500-1577) [Verfasser]
Ittingen , zwischen 1614 und 1638. - 1 Band (16 Blätter), 31 x 20 cm, Deutsch. - Geschichtsschreibung, Autograf, Handschrift
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Inhaltsangabe: (Ir-v) leer 1r-2v. Coenobia virorum sacri ordninis s. Augustini / Heinrich Murer Titelblatt mit Federzeichnung für eine Beschreibung der Geschichte der Augustiner Männerklöster der Schweiz. 2r Geschichte des Augustinerklosters der minderen Stadt Zürich. Die nur angefangene Chronik beginnt 1265 mit der Stiftung durch Graf Rudolph von Habsburg und endet 1349 mit dessen Enkel Rudolf III. (3r-v) leer (4r-6r) Coenobia virorum seraphici ordinis s. Francisci / Heinrich Murer Titelblatt mit Federzeichnung für eine Beschreibung der Geschichte der Männerklöster des Franziskanerordens in der Schweiz. 5r Geschichte des Barfüsserklosters in der grossen Stadt Zürich. Die Chronik berichtet von der Ansiedlung der Barfüssermönche und dem Aufbau eines Klosters in der Stadt Zürich (1234). Erneut geht Murer auf die Zeit um Rudolf I. und Rudolf III. von Habsburg ein. (6v) leer (7r-9r) Federzeichnung, ohne Titel / Heinrich Murer 8r Geschichte des Predigerklosters in Zürich. Die Chronik beschreibt die Entstehung des Zürcher Predigerordens um 1230 in Zürich. Auch hier geht Murer vor allem auf die Zeit zwischen 1230 und 1340 ein. (9v) leer (10r) Geschichte der Zürcher Sammlung der Heiligen Verena / Heinrich Murer Der kurze Text beschreibt die Sammlung (Beginen) der Heiligen Verena und deren Schicksal nach dem verherrenden Brand 1280. (10v-11v) leer (12r-14r) Coenobia virorum sacri Praedicatorii ordinis / Heinrich Murer Titelblatt mit Federzeichnung für eine Beschreibung der Geschichte der Predigerorden Männerklöster der Schweiz. 13r Geschichte des Frauenklosters S. Mariae Magdalenae in Ottenbach (Oetenbach). Seinen Anfang nahm das Kloster laut Murer 1210 mit der Erbauung in Ottenbach. Anschliessend teilt Murer die Chronik in vier Teile auf, von welchen der vierte (D) nicht niedergeschrieben wurde. Murer berichtet von dem Konflikt des Frauenklosters mit Walter Meiss von Zürich 1299 (A), von dem Brand der Stadt Zürich 1313 (B) und von der Zürcher Mordnacht (1350) sowie ihren Auswirkungen auf das Frauenkloster (C). (14v-15v) leer Inhaltsangabe: Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band mit den Chroniken aller Schweizer Klöster und BistümerKartause Ittingen [Vorbesitzer]
https://swisscollections.ch/Record/991170463205705501 (Katalogeintrag in swisscollections) http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/kbt/y118 (e-codices (Digitalisat)) https://e-codices.ch/loris/kbt/kbt-y118/kbt-y118_001r.jp2 (Thumbnail e-codices)
Einband: Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh.
Angaben zur Herkunft: Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 94 unter der Signatur M 41q erwähnt Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614-1638
Pfad: Einzeldokumente Kantonsbibliothek Thurgau
[M 41q (Frühere Signatur)]
CH-002121-2-991170463205705501, http://kalliope-verbund.info/CH-002121-2-991170463205705501
Modifikation: 15.12.2021