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Schachzabelbuch / Konrad von Ammenhausen Zofingen SB Einzeldokumente Stadtbibliothek Zofingen Signatur: StBZ Pa 31
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Schachzabelbuch / Konrad von Ammenhausen Zofingen SB ; Einzeldokumente Stadtbibliothek Zofingen
Signatur: StBZ Pa 31
Luzern , 1420er-Jahre. - 1 Band (136 Blätter), 28 x 20 cm, Deutsch. - Handschrift
Inhaltsangabe: (S. I) Signatur und Stempel, sonst leer (S. II–III) leer (S. IV) Notizen zum Verfasser und eingeklebtes Blatt mit weiteren Notizen (S. 1). >Dis bůch ist von dem schachzabelspil von latin zu dütsche gedichtet< [über dem Schriftspiegel] (S 1a–264b) <<Das>> Schachzabelbuch / Konrad von Ammenhausen. [Vorrede:] >In gottes namen heb ich an, wann nieman nicht geschafen kan … [S. 11a Prolog:] >Wer dis bůch des ersten machte ze latine<. In dem bůch las ich alsus, das der vorgenante Jacobus, der ein brediere was, von Thesolis als ich las ... [12b Text:] >Hie vahet an der erste teil des bůchs<. An dem ersten teile heb ich an, als ich öch ab dem bůche han gelesen, das in latin was ... – ... I[ch] vinde an disem büche stan // Bricht nach Vers 18897 ab. S. 29b Teil 2, S. 140a Teil 3, 252b Teil 4 - Schmidt, Gerard F. - Konrad von Ammenhausen, in: Verfasserlexikon (2. Aufl.), Bd. 5 Berlin / New York, 1985, Sp. 136–139 (S. 265–268) leerZum Bach, Johannes (15. Jahrhundert) [Schreiber], Zimmerlin, Johann Jakob (1732-1792) [Vorbesitzer]
https://swisscollections.ch/Record/991170513109805501 (Katalogeintrag in swisscollections) https://www.e-codices.unifr.ch/de/searchresult/list/one/zos/pa0031 (e-codices (Digitalisat)) https://e-codices.ch/loris/zos/zos-pa0031/zos-pa0031_029.jp2 (Thumbnail e-codices) http://www.handschriftencensus.de/3994 (Handschriftencensus)
Material: Papier Einband: Mit braunem Leder bezogene Kartondeckel, 18. Jh. Auf dem Rücken Titelschild mit Goldprägung "Gedichte von dem Schachzabelspiel". Roter Schnitt. Spiegel- und Vorsatzblätter (I–IV, 265–268) Papier. Auf das hintere Spiegelblatt geklebte Blätter mit Notizen zum Werk und zur Handschrift
Angaben zur Herkunft: Mundart hochalemannisch. Die zwei Schreiberhände sind identisch mit denjenigen in Luzern, Zentral- und Hochschulbibliothek BB Ms.335.fol. Diese Handschrift enthält u. a. chonikalische Einträge über Luzern, einer der Schreiber ist laut Kolophon von 1426 der Luzerner Bürger "Johannes Zum Bach", der in der vorliegenden Handschrift S. 119a–125a schrieb (vgl. CMD-CH 2, Nr. 493 sowie Abb. 219 und 221; Ulrich-Dieter Oppitz, Deutsche Rechtsbücher des Mittelalters, Bd. 2, Köln 1990, S. 662, Nr. 978). Die Federzeichnungen in der Luzerner und der Zofinger Handschrift stammen vom gleichen Maler (Goldschmidt; Backes/Geiss, Nr. 8). Der Text des Schachzabelbuchs ist eng verwandt mit demjenigen in Bern, Burgerbibliothek, Ms. Hist. Helv. X 48, in der "Hans Zum Bach" die Seiten 183–185 abschrieb und seinen Namen S. 188 in einer Federprobe eintrug (Vetter, Neue Mitteilungen, S. XI; vgl. CMD-CH 2, Nr. 589, Backes/ Geiss, Nr. 6). Die drei Handschriften, an denen Johannes Zum Bach beteiligt war, gehören eng zusammen; es ist wahrscheinlich, dass das vorliegende Schachzabelbuch in Luzern geschrieben wurde. Spiegelblatt vorn "J. J. Zimmerlin V.D.M. Pastor in Roggwyl civis Zoffingensis bibliothecae civium patriae d. d. d. MDCCLXIV", darüber Exlibris (Wegmann, Agnes. - Schweizer Exlibris, Bd. 2, Zürich 1937, Nr. 7888). Verzeichnet im Standortkatalog der Stadtbibliothek Zofingen vom Ende des 18. Jahrhunderts (Pb 74i), S. 301. S. IV roter Stempel "Bibliothek Zoffingen", 19. Jh.; S. I, IV, 7, 29, 62, 86, 115, 140, 193 und 264 Stempel "Stadtbibliothek Zofingen", 19.–20. Jh.
Pfad: Einzeldokumente Stadtbibliothek Zofingen
CH-002121-2-991170513109805501, http://kalliope-verbund.info/CH-002121-2-991170513109805501
Modifikation: 05.08.2023