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Chronik des Bistums Konstanz / Heinrich Murer KB Thurgau Einzeldokumente Kantonsbibliothek ThurgauSignatur: Y 106

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Chronik des Bistums Konstanz / Heinrich Murer KB Thurgau ; Einzeldokumente Kantonsbibliothek Thurgau

Signatur: Y 106


Ittingen , zwischen 1629 und 1638. - 1 Band (100 Blätter), 32 x 20.5 cm, Deutsch. - Geschichtsschreibung, Autograf, Handschrift

Die Historischen Bestände der Kantonsbibliothek Thurgau sind nur vor Ort und in bestimmten Fällen unter Aufsicht nutzbar. Sie können online oder per Mail an die Kantonsbibliothek Thurgau für die Konsultation reserviert werden.

Inhaltsangabe: (Ir-v) leer (1r-49r) Erste Chronik des Bistums Konstanz / Heinrich Murer Die Chronik beginnt mit der Beschreibung des Ursprungs des Bistums Konstanz aus Vindonissa (bei Windisch im Aargau) (2r-v) und führt drei Heilige (Beatus, Paternus, Laudo) an (2v-3r). Die eigentliche Auflistung der Bischöfe beginnt mit Bubulcus (517-534) auf 3r und endet mit Johann von Waldburg (1598-1644, Johannes VII.) auf 49r. (48r-v) Trauergedicht auf den Tod von Bischof Sixtus Werner Vogt (1626-1627) / Johannes Modelius (49v-50v) leer (51r-98v) Zweite Chronik des Bistums Konstanz / Heinrich Murer Die zweite Chronik beginnt mit einer ausführlichen Beschreibung der Entstehung des Bistums und der Stadt Konstanz. Die Reihe der Konstanzer Bischöfe beginnt mit Maximus. Die letzte Beschreibung widmet sich erneut Bischof Johann von Waldburg. Die Beiträge der beiden Chroniken zu den einzelnen Bischöfen weichen teilweise in Länge und Inhalt voneinander ab. (97v-98r) Trauergedicht auf den Tod von Bischof Sixtus Werner Vogt (1626-1627) / Johannes Modelius Das gleiche Gedicht wie schon in der ersten Chronik, hier aber von der Hand Murers. (99r-v) leerInhaltsangabe: Vorarbeit zu einem von Heinrich Murer unter dem Titel „Theatrum Ecclesiasticum Helvetiorum“ geplanten Band über alle Schweizer Klöster und Bistümer; Murer stützt sich nach eigenen Angaben bei seiner Arbeit auf verschiedene andere Quellen wie die Schweizerchronik von Johannes Stumpf (1500-1577/78), das „Chronicon“ des Reichenauer Konventualen Hermannus Augiensis (1013-1054), die „Zimmersche Chronik“, an der Graf Wilhelm von Zimmern (1485-1575) beteiligt war, das „Magnum Opus de omnibus Germaniae Episcopatibus“ von Kaspar Brusch (1518-1559), das 1549 in Nürnberg erschienen ist sowie die „Annales Heremi Deiparae Matris in Helvetia“ von Christoph Hartmann (um 1565-1637), die 1612 in Freiburg im Breisgau erschienen sind

Kartause Ittingen [Vorbesitzer]

https://swisscollections.ch/Record/991170524173005501 (Katalogeintrag in swisscollections)http://www.e-codices.unifr.ch/de/list/one/kbt/y106 (e-codices (Digitalisat))https://e-codices.ch/loris/kbt/kbt-y106/kbt-y106_001r.jp2 (Thumbnail e-codices)

Einband: Papier über Pappe, blaugrün gesprenkelt, 19. Jh.

Angaben zur Herkunft: Nach der Entstehung im Besitz der Kartause Ittingen; im Katalog der Thurgauischen Kantonsbibliothek von 1858 auf S. 94 unter der Signatur M 41t erwähnt. Von der Hand Heinrich Murers, Ittinger Konventuale 1614-1638

Pfad: Einzeldokumente Kantonsbibliothek Thurgau

[M 41t (Frühere Signatur)]

CH-002121-2-991170524173005501, http://kalliope-verbund.info/CH-002121-2-991170524173005501

Modifikation: 15.12.2021