Brief an Hans Liner / von Rudolff Walther  St. Gallen KB Vadiana ; Vadianische Briefsammlung

Signatur: VadSlg Ms 39:156

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Zürich , uff Bartholomei Anno 15583 [!]. - 1 Bl., 32 x 21 cm, Deutsch. - Autograf, Handschrift, Briefsammlung

Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal

Inhaltsangabe:   Gwalther bestätigt den Empfang des letzten Briefes mit den Informationen über die Vorgänge in den Niederlanden. Die Niederländer sind selbst schuld an ihrem Elend, da sie sich auf den Franzosen d’Alençon ("Alanzon") stützen. Aufgrund einer List der Spanier haben die Franzosen Dünkirchen, das so nahe an Calais ("Gales") liegt, aufgegeben, obwohl es für die Niederlande sehr wichtig ist. Auch die Eidgenossen machen den Fehler, sich mit Frankreich, Spanien und Österreich zu verbinden. Angeblich hat die Stadt Baden dem Landesfürsten Ferdinand [II. von Tirol] 14‘000 Gulden geliehen, obschon Österreich mit der Eidgenossenschaft verfeindet war. Aber Gott straft seine Feinde, indem er sie sich selbst schaden lässt. So wird es auch den Katholiken ("Papisten") gehen, und Christi Reich wird gewiss siegen. Bestellt Grüsse an die Schwäger Zollikofer und Blarer und die Pfarrer von St. Gallen.

https://swisscollections.ch/Record/991170525162205501 (Katalogeintrag in swisscollections)  https://han.stadtarchiv.ch/inhalt/VadSlg_Ms_39_156.pdf (Digitalisat) 

Bemerkung:   Adressat: Dem eerenvesten fürsichtigen und wysen junkher Hans Liner dess rhats zu S. Gallen, minem eerenden günstigen herren und vertruwten frünnd. S. Gallen   Absender: Üwer dienstwilliger Rudolff Walther  Siegelspur 

Pfad: Vadianische Briefsammlung / Vadianische Briefsammlung, Bd. 10

[Epistolae Tom. X:156 (Frühere Signatur)]

CH-002121-2-991170525162205501, http://kalliope-verbund.info/CH-002121-2-991170525162205501

Modifikation: 09.08.2023

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