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Consolatio philosophiae / Boethius St. Gallen Stiftsbibliothek Einzeldokumente Stiftsbibliothek St. GallenSignatur: Cod. Sang. 2154

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Consolatio philosophiae / Boethius St. Gallen Stiftsbibliothek ; Einzeldokumente Stiftsbibliothek St. Gallen

Signatur: Cod. Sang. 2154


2. Hälfte 14. Jh. - 1. Viertel 15. Jh.. - 1 Band (57 Blätter), 23 x 15,5 cm, Lateinisch

Inhaltsangabe: (2r-56v) Consolatio philosophiae / Boethius. Carmina qui quondam studio florente peregi ...-... iudicis agitis cuncta cernentis. 56v >Explicit Boetius de consolatione philosophie. [Kolophon:] Qui scripsit scripta, sua dextera sit benedicta. Explicit Boecius de consolatione. [Kolophon:] Finito libro sit laus et gloria Christo<. Die Seitenränder völlig bedeckt durch Kommentare, zwischen den Zeilen Glossen - Ed. Anicii Manlii Severini Boethii Philosophiae consolatio. Edidit Ludovicus Bieler. 2. Auflage, Turnhout 1984 (Corpus Christianorum Series Latina 94) Inhaltsangabe: Boethius' Consolatio philosophiae in einer Abschrift der zweiten Hälfte des 14. oder vom Beginn des 15. Jahrhunderts, ausgestattet mit zwei goldenen Initialen, dichtem Kommentar und vielen Glossen

https://swisscollections.ch/Record/991170730658705501 (Katalogeintrag in swisscollections)

Material: PergamentEinband: Einband des ausgehenden 14. Jh. oder des 15. Jh. Dunkelbraunes Leder auf Holz. Rahmen und Rautenmuster aus Streicheisenlinien, darin zahlreiche Einzelstempel mit Lilie, am Rand Einzelstempel mit Vierblatt, auf dem Vorderdeckel oben kleiner rechteckiger Namenstempel, wohl "Fr. Ioh[ann]is". 2 Ösenverschlüsse mit Dorn auf dem Vorderdeckel. Der Rücken und wohl auch die Heftung modern erneuert. Das vordere Spiegelblatt und das zweiteilige hintere Spiegelblatt sind pergamentene Fragmente eines oder mehrerer Messbücher des 12. Jh., vorne mit Neumen. Das Vorsatzblatt fol. 1 und das Nachsatzblatt fol. 57 sind wiederverwendete Pergamentblätter, die beidseitig in zwei Kolumnen parallel zur jetzigen Längsseite mit Versen beschrieben wurden (z.B. "Perversus socius, mala femina, falsus amicus"), und zwar in schleifenloser Kursive, wohl des 4. Viertels des 14. Jh. oder des 1. Viertels des 15. Jh.

Angaben zur Herkunft: Laut Notiz des Vorbesitzers "[a]ngeblich aus westfälischem Dominikanerkloster stammend". Aus privatem Nachlass als Schenkung 2019 in die Stiftsbibliothek St. Gallen gelangt. Möglicher Besitzeintrag aus dem 15. Jh., fol. 1v, nicht vollständig entziffert: "Liber hic [?] Andree ... [?] quondam provincialis qui [quae?] fuit filius conventus huius".

Pfad: Einzeldokumente Stiftsbibliothek St. Gallen

CH-002121-2-991170730658705501, http://kalliope-verbund.info/CH-002121-2-991170730658705501

Modifikation: 15.12.2021