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Johannes R. Becher an Günther HartungArchiv der Akademie der KünsteJohannes R. Becher-KorrespondenzSignatur: 16481

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Johannes R. Becher an Günther HartungArchiv der Akademie der Künste ; Johannes R. Becher-Korrespondenz

Signatur: 16481


Berlin. - 2 S., Deutsch [masch.]. - Brief

Inhaltsangabe: Geht ausführlich auf Hartungs Arbeit ein.Bezeichnet seine frühe expressionistische Zeit als "absurde Phase". Diese Phase sei nur "im Zusammenhang verständlich". Übt Kritik an Hartungs Aussagen zur Hölderlinbeziehung Bechers.Eine Beziehung zu Hölderlin hätte er zunächst "aus dem geradezu krankhaften Widerspruchsgeist gegenüber allem Herkömmlichen u.a. auch gegen Goethe und Schiller" bekommen."Allein die Tatsache, dass Hölderlin verrückt geworden war und in der Schule bzw. im Elternhaus immer mehr oder weniger als aus der Art geschlagen und abfällig beurteilt wurde, genügte mit schon, mich zu seinem Nachfolger zu erklären".Seine Beziehung zu Hölderlin habe sich erst später "geklärt", "und mit Rimbaud zusammen wurde er einer meiner Vorbilder". Seine"dilettantischen Anfangsversuche" seien keineswegs aus einer "Schule" hervorgegangen, "sondern ein Sammelsurium alles irgendwie zufällig Angelesenen". Erwähnt weiterhin Bonsels, Brandenburg, Dehmel, Will Vesper.

Pfad: Johannes R. Becher-Korrespondenz

DE-611-HS-1212367, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1212367

Erfassung: 24. Januar 2007 ; Modifikation: 24. Januar 2007 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T15:02:59+01:00