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Brief von Gerhart Hauptmann an Robert Hauptmann, 13.04.1894 Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung Signatur: Autogr. I/1160-25
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Brief von Gerhart Hauptmann an Robert Hauptmann, 13.04.1894 Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung
Signatur: Autogr. I/1160-25
Hauptmann, Gerhart (1862-1946) [Verfasser], Hauptmann, Robert [Adressat]
Meriden, 13.04.1894. - 1 Brief, 1 Bl.; Beilagen: 1 Umschlag, 1 Bl.; 1 Abschrift, 1 Bl.; insgesamt 3 Bl., Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: Beschwichtigt den Vater in der Geldangelegenheit und verweist auf den Brief, den er unter dem selben Datum bereits geschrieben hat. Er habe "nicht im Traum" daran gedacht, die 10.000 Mark, "die noch baar bei Dir liegen, für uns anzugreifen". Er wolle sie lediglich für die Eltern "gesichert wissen". Aber wenn der Vater glaube, damit "Hypotheken retten zu können", solle er es tun. "Ich gebe zu, dass meine Besorgnis nicht nur übertrieben, sondern vielleicht sogar thöricht gewesen ist." Marie sei nicht die Ursache für seine Warnung gewesen: "Sie ist sorgloser und heiterer als je und frei von jeder Unnobless oder Kleinlichkeit." Auch habe er nicht "aus einer gewissen Rathlosigkeit oder in 'hoher Noth'" geschrieben. Er habe zwar "noch keine Schätze", aber seine Geldangelegenheiten seien "auf Monate hinaus" gesichert. Viel Geld werde in Meriden nicht ausgegeben. "Schlaf und Esszimmer ist ein Raum und zwei Jungens haben die Betten in der Speisekammer." Wünscht, den Eltern "einen heiteren, sonnigen, langen Lebensabend in Schreiberhau" zu bereiten.Thienemann, Marie [Behandelt], Hauptmann, Klaus [vermutlich] [Behandelt], Hauptmann, Eckart [vermutlich] [Behandelt]
Erhaltungszustand: Briefmarke des Umschlags ausgeschnitten
Objekteigenschaften: HandschriftDE-611-HS-1552124, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1552124
Erfassung: 11. März 2009 ; Modifikation: 7. Juli 2011 ; Synchronisierungsdatum: 2025-09-19T11:06:45+01:00