Brief von Gerhart Hauptmann an Joseph Chapiro, 18.12.1929  Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung ; Nachl. Joseph Chapiro

Signatur: Nachl. Joseph Chapiro: K. 1, 11, 33

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Rapallo, 18.12.1929. - 1 Brief, 1 Bl., Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Ist in Vorbereitungen begriffen "zu neuerlicher Ausreise in vertraute Geistergebiete" und sendet "einige Zeichen des Lebens und der Verbundenheit". Hat Wien "recht schön" gefunden [Hauptmann war zur Uraufführung des 'Spuk' nach Wien gereist, wo er u.a. mit Überreichung des Burgtheater-Rings geehrt wurde] und fand "schön", dass Chapiro "dabei" war. "So sehe ich Sie überall in meiner Vorstellung umgeben von den vielfach so reizvollen Wiener Kreisen, die ein liebenswürdiger Gedanke einte." Erinnert an den durch Forel vermittelten Beginn ihrer Bekanntschaft, "das hat sie auch im weiteren sicher gestellt. Ich kenne Sie und Sie kennen mich - damit gut!" Kommt auf Thomas Manns Rede in Stockholm anlässlich der Verleihung des Literatur-Nobelpreises zu sprechen: "Sie hat mir zu wenig Haltung und erinnert allenthalben in ihrer Unsicherheit ein bischen an Goethes 'Meister einer ländlichen Schule'."

Erhaltungszustand: Klebestreifen in der Falz 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachl. Joseph Chapiro / Kasten 1 (Briefe, Postkarten, Manuskripte) / Mappe 11

DE-611-HS-1764874, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1764874

Erfassung: 23. November 2011 ; Modifikation: 6. März 2012 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T14:48:20+01:00

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