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Brief an Wessenberg Stadtarchiv Konstanz Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg Signatur: WZ 2710 VII 4
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Brief an Wessenberg Stadtarchiv Konstanz ; Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg
Signatur: WZ 2710 VII 4
Wessenberg, Ludowina von [Verfasser], Wessenberg, Ignaz Heinrich von (1774-1860) [Adressat]
Diettenitz, 29.08.1841. - Brief
Inhaltsangabe: Dankt für die Anteilnahme Wessenbergs an ihrer Trauer über den Tod des Vaters. Dazu kommt jetzt die Sorge um die Mutter, "die sich nicht fassen kann". Hat Wessenberg auf dessen Reise im Geiste begleitet, freute sich stets über seine Briefe. Papa laß einige Beschreibungen vor, berührt davon, "was die Natur an Spaniens Grenze Ihnen bot". Während seiner Reise war Tante Josephine drei Wochen bei ihnen; sie hat jetzt "Böhmen mit Ungarn vertauscht, auch Papa und Heinrich sind fortgegangen, und so bin ich mit meinen kleinen ganz allein geblieben, hause als freie Frau auf den Wessenbergischen Domainen. Das Herrschen ist aber nicht meine Sache, deshalb sehne ich mich wieder sehr nach meinem Gebieter." Freut sich über Ws. Versprechen, nächstes Jahr ihr neues Haus zu besichtigen. Hofft dort auf frohes und ungestörtes Leben. Sie verleben diesen Sommer still. Gräfin Schlick dankt für die Druckblätter; Pfarrer Welisch ist noch immer stolz darauf, Sie beherbergt zu haben. Sie, Ludovina, unterrichtet die Kinder nun im Deutschen und französischen Lesen, will bald für Unterricht in Religion sorgen; erbittet Ws. Rat. Mme. Nectter Laussure hat Heinrich mir geschenkt, das will aber studiert sein. Grüße in Dankbarkeit.Bemerkung: dt.
Ausreifungsgrad: eigenhändige Ausfertigung
Pfad: Korrespondenz Ignaz Heinrich von Wessenberg / W-Z
DE-611-HS-1768489, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1768489
Erfassung: 3. Juni 2003 ; Modifikation: 18. Juli 2020 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T15:18:05+01:00