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Brief von Friedrich Heinrich Jacobi an Georg Reinbeck, 28.03.1810 Universitätsbibliothek Leipzig Sammlung Nebauer Signatur: Slg. Nebauer/L/Ha-Le/L319
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Brief von Friedrich Heinrich Jacobi an Georg Reinbeck, 28.03.1810 Universitätsbibliothek Leipzig ; Sammlung Nebauer
Signatur: Slg. Nebauer/L/Ha-Le/L319
Jacobi, Friedrich Heinrich (1743-1819) [Verfasser], Reinbeck, Georg (1766-1849) [vermutlich] [Adressat]
München, 28.03.1810. - 2 Bl. (4 hs S.), Deutsch. - Brief
Inhaltsangabe: Erläuterungen über eine Klage Jacobis und seiner Freunde vor dem Stadtgericht, welche abgewiesen wurde [vermutlich geht es um eine Klage im zunehmend eskalierenden Konflikt zwischen norddeutschen/protestantischen und süddeutschen/katholischen Gelehrten in München. Dieser nahm zunehmend politische Dimensionen im Hinblick auf den Krieg mit Österreich an]. Ein Artikel, der an die Redaktion der "Morgenpost" ging, wurde auf königlichen Befehl hin konfisziert. Über Erlaß des Königs, der beschlossen hat, dass keine der streitenden Parteien vorerst Veröffentlichungen machen darf, die nicht vorher von ihm eingesehen wurden. Jacobi befürchtet, dass der Minister alles daran setzen wird, den Prozess so schnell wie möglich zu beenden Dies will er vereiteln. Dem Brief fügt er einige Ausgaben politischer Zeitungen und Artikel bei und bittet Reinbeck, den Brief, nachdem er ihn gelesen hat, zu verbrennen.Bemerkung: Jacobi
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: Sammlung Nebauer / Sammlung Nebauer, Literaten / Sammlung Nebauer, Literaten, Ha-Le
DE-611-HS-1938416, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1938416
Erfassung: 30. Januar 2013 ; Modifikation: 31. Januar 2013 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T15:26:38+01:00