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Briefwechsel zwischen Hans Dieter Schäfer und dem Josef Gotthard Bläschke Verlag Darmstadt Universitätsbibliothek Regensburg Vorlass Hans Dieter Schäfer Signatur: 253/18Schäfer-3,1/7
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Briefwechsel zwischen Hans Dieter Schäfer und dem Josef Gotthard Bläschke Verlag Darmstadt Universitätsbibliothek Regensburg ; Vorlass Hans Dieter Schäfer
Signatur: 253/18Schäfer-3,1/7
Schäfer, Hans Dieter (1939-) [Korrespondenzpartner], Bläschke, Josef Gotthard (-1983) [Korrespondenzpartner]
Darmstadt, Neumünster [vermutlich], 02.01.1968-23.07.1975. - 31 ms. Br., 1 hs. Br., Deutsch. - Korrespondenz
Inhaltsangabe: 2.1.1968: Bläschke teilt Schäfer mit, dass sein Gedichtband in den nächsten Tagen fertig werde und er dann sofort die Belegexemplare erhalte. Er habe Herrn Heiderhoff noch nicht erreichen können. Die Honorarangelegenheiten für Herrn Lehmann werde er noch klären. 18.2.1968: Schäfer schreibt Bläschke wegen der Verzögerungen hinsichtlich des Erscheinens seines Gedichtbandes "Fiktive Erinnerungen". 2.5.1968: Bläschke schickt Schäfer die Korrekturen seiner Gedichte und bittet um Festlegung der Reihenfolge. Anschließend gehe der Band in Druck. 2.10.1970: Bläschke schickt Schäfer die Abschrift seines letzten Schreibens an Herrn Wallmann. Wenn dieser auf Bläschkes Vorschlag eingeht, mache er den Band fertig. 18.12.1970: Bläschke schickt Schäfer die Belegexemplare für den Band "Familienmuseum" und einen Verrechnungsscheck. 18.1.1971: Bläschke schickt Schäfer die erbetenen vergünstigten Autoren-Exemplare. Die Lyrikreihe wolle er im Prinzip schon weitermachen, er müsse aber erst einmal sondieren. 24.1.1972: Bläschke bedankt sich für Schäfers Schreiben und die Manuskripte Zornack und Jäger. Er schickt ihm eine Vereinbarung zwischen dem Verlag J.G. Bläschke, Darmstadt und Herrn Hans Dieter Schäfer bzgl. Mitarbeit an der im Bläschke-Verlag erscheinenden Lyrikreihe. [Enthalten.] Den beiden Autoren Frau Zornack-Heise und Herrn Jürgen werde er in der nächsten Woche die Verträge und die Korrekturen für den Band schicken. Er erwähnt Peter Hartung, Günter Eich und den Band T.S. Eliot. Bläschke schickt Schäfer einen Band von J. H. Bruns mit einem Vorwort von Krolow. [Nicht enthalten.] Herrn Krolow habe er vorgeschlagen, als 50. Jubiläumsband eine Anthologie aller in der Reihe vertretenen Autoren zu bringen. Bläschke fragt Schäfer, was er davon halte. Herr Heise habe sich bereit erklärt, im Interesse der Reihe mit Schäfer zusammenzuarbeiten. 31.1.1972: Bläschke schickt Schäfer ein von Frau Annemarie Wolf erhaltenes Manuskript. [Nicht enthalten.] Er überlasse Schäfer Auswahl und Entscheidung über die direkt eingehenden Manuskripte. 11.2.1972: Bläschke bedankt sich für Schäfers Schreiben. In Zukunft erhalte er von jeder neuen Nummer nur 20 Exemplare. Es wäre gut, wenn Schäfer eine Liste der Zeitungen und Zeitschriften hätte, denen sofort nach Erscheinen ein Rezensions-Exemplar geschickt werden könne. Korrekturen schicke er dem Autor direkt. In Zukunft werde jeder Band eine Aufstellung der lieferbaren Bücher enthalten, sowie eine bibliographische Notiz. Er schickt Schäfer zur Kenntnisnahme die Korrekturen für den Band von Dr. Bongs. [Nicht enthalten.] 3.3.1972: Bläschke: Peter Härtling habe Vertrag und Korrekturen erhalten und beides zurückgeschickt. Herr Heise habe zu einer Änderung nochmals um das Manuskript "T.S. Eliot" gebeten. Die Korrekturen für Schäfers Titel "Holubek" erhalte Schäfer Anfang April. Über die Anthologie als 50. Band der Reihe müsse man sich jetzt Gedanken machen. 10.3.1972: Bläschke schickt Schäfer die Korrekturen für seinen Band "Holubek" und die Abzüge der Werbeseiten für die bereits erschienenen Bände. [Nicht enthalten.] Das Manuskript "T.S. Eliot" habe er von Herrn Heise zurückerhalten. Es befinde sich im Satz. Auf der Rückseite hs. Notizen. 18.5.1972: Bläschke schickt Schäfer die Umbruchkorrekturen für den Band "Holubek", die Fertigstellung erfolge bis 15.6.1972. Er schickt ihm 2 Exemplare des Bandes "Bongs A-Z". Herr Heise habe die zweite Korrektur von "Eliot" bereits erhalten. 2.6.1972: Bläschke bedankt sich bei Schäfer für sein Schreiben, die Rücksendung der Korrektur "Holubek" und die Übermittlung des Manuskriptes von "Eich". Er schickt ihm Papier- und Umschlagmuster. Mit Herrn Krolow wolle er sich bzgl. Band 50 unterhalten. Typoskript mit hs. Korrekturen: "Während die größeren Verlage dem Zeitgeschmack folgend von Jahr zu Jahr ihr Lyrikprogramm reduzieren, hat es sich der J. G. Bläschke Verlag zur Aufgabe gesetzt, dieser Tendenz durch qualitätsvoll und preiswerte Editionen entgegenzuwirken. Seit 1964 konnten mehr als fünfzig Bände von international bekannten und unbekannten Autoren erscheinen, [...]" 23.10.1972: Bläschke schickt Schäfer die letzten Korrekturen für seinen Band und für Günter Eich. Die Korrekturabzüge für Eliot und Jäger gingen noch diese Woche ab. 23.11.1972: Bläschke schickt Schäfer die Korrektur der letzten Seite des Eich-Bandes und bittet um baldige Rückgabe. [Enthalten.] Herr Krolow sei bereit die Herausgabe des 50. Bandes zu übernehmen und Vor- und Nachwort zu schreiben. Die Anthologie solle nur neue Gedichte von den Autoren der Reihe "Das neueste Gedicht" enthalten. Die Korrespondenz mit den Autoren könne er nicht führen. Bläschke bittet um die ihm bekannten Anschriften. Der Band solle rechtzeitig zur Buchmessen 1973 erscheinen. 7.12.1972 Bläschke berichtet Schäfer, dass die Korrekturen für den Anhang ausgeführt seien. Die Druckerei sei so ausgelastet, dass die 3 Bände Holubek, Jäger und Eich noch nicht gedruckt werden konnten. Bläschke sei froh, dass Schäfer sich wegen der Anthologie mit Krolow besprechen werde. Er habe mit Heiderhoff wegen Bartusek gesprochen. Mit den Korrekturen könne dieser nicht helfen. Mit den Rechten habe Heiderhoff nichts zu tun. 30.4.1973: Bläschke schickt Schäfer 10 Exemplare "Holubek". Er möchte sich mit Schäfer über das Programm 73 verständigen. Er schreibt bzgl. der geplanten Anthologie. 14.5.1973: Bläschke bitte Schäfer um die ihm bekannten Anschriften der Autoren für die Anthologie. Er schickt ihm eine Kopie des geplanten Anschreibens [nicht enthalten]. Bläschke erwähnt das Manuskript "Watusek". 5.7.1973: Bläschke bittet Schäfer um seine Beiträge für die Anthologie. Er fragt nach den Bänden für 1973 für die Reihe "Das neueste Gedicht" und erwähnt den Band "Batusek". Herrn Heise habe er zugesagt, dass der Band "Eliot" bis spätestens Mitte September fertig sei. Kopie einer Werbeanzeige: "Antiquariat u. Verlag Bläschke [...] Erholungsparadies Petzen im sonnigen Südkärnten im Einflußbereich der adriatischen Schönwetterzone. [...] Wir bieten ein gutes und reichhaltiges Frühstück, schöne Aufenthaltsräume und eine große ungestörte Liegewiese. Sie haben die Möglichkeit, im Antiquariat zu stöbern und werden bestimmt keine Langeweile haben. [...] Mit freundlichem Gruß Herta und J.G. Bläschke" 21.12.1973: Bläschke schreibt, dass die Bände nicht vor Weihnachten fertig werden, die Lieferung wurde ihm für den 10.1.1974 zugesagt. 22.3.1974: Bläschke schreibt Schäfer, dass die Bände "Eliot", "Jäger" und "Holubek" noch diese Woche an ihn geschickt würden. Er schickt ihm Kopien des Schriftwechsels mit dem Aufbau-Verlag: 15.2.1974: Brief von Bläschke an den Aufbau-Verlag, Berlin "[...] wie Ihnen Herr Dr. Schäfer (Münster) mitteilte, planen wir, zum Herbst 1974 einen Band mit neuen und alten Gedichten von Wulf Kirsten in unserer Reihe "Das neueste Gedicht" auf den Markt zu bringen. Über die Auswahl wir sich Herr Dr. Schäfer mit Ihnen in Verbindung setzen. [...]" 6.3.1974: Brief des Aufbau-Verlags, Berlin an Bläschke Genehmigung für einen Band mit alten und neuen Gedichten von Wulf Kirsten mit einer Auflage von maximal 1000 Exemplaren. 21.3.1974: Schäfer kündigt die Vereinbarung mit Bläschke vom 28.1.1972 fristgemäß zum 30.9.1974. Er schickt Bläschke zwei Manuskripte, die er ihm sehr ans Herz legen möchte. 11.4.1974: Bläschke bedauert Schäfer Kündigung. Er fragt, wie viele Exemplare der Bände "Hartung" und "Eliot" er ihm noch zukommen lassen solle. Der Band "Bartusek" werde in den nächsten Tagen fertig. Er würde sich freuen, wenn Schäfer seine Entscheidung noch einmal überdenke. 3.5.1974: Schäfer dankt für Bläschkes Schreiben vom 11.4.1974 und für die Bände "Eliot" und "Hartung". Er bittet Bläschke, den Autoren die fälligen Belegexemplare zu schicken und an die Zeitungen und Zeitschriften. An seiner Kündigung halte Schäfer fest. Er bittet Bläschke um alle bisher erschienenen Titel der Reihe. 15.5.1974 9.8.1974: Bläschke schickt Schäfer 20 Belegexemplare von Bartusek "Abwesende Meere" und je ein Exemplar von der Reihe "Das neuese Gedicht". 29.8.1974: Bläschke bedauert, dass bei dem Bartusek-Band ein Fehler passiert ist. Die Korrekturen lasse er sofort ausführen und schicke ihm schnellstens den einwandfreien Band. 4.10.1974: Bläschke schickt Schäfer 3 Belegexemplare der Anthologie "Miteinander". 23.7.1975: Bläschke schickt Schäfer die Umbruchkorrekturen für den Band W. Kirsten: Ziegelbrennersprache. In den nächste Tagen beantworte er Schäfers Brief ausführlich und schreibe ihm, wie er sich das weitere Erscheinen der Reihe "Das neueste Gedicht" vorstelle.Lehmann, Wilhelm (1882-1968) [Erwähnt], Heiderhoff, Horst (1934-1987) [Erwähnt], Wallmann, Jürgen Peter (1939-2010) [Erwähnt], Zornack, Annemarie (1932-2023) [Erwähnt], Eich, Günter (1907-1972) [Erwähnt], Eliot, T. S. (1888-1965) [Erwähnt], Krolow, Karl (1915-1999) [Erwähnt], Heise, Hans-Jürgen (1930-2013) [Erwähnt], Wolf, Annemarie [vermutlich] [Erwähnt], Kunze, Reiner (1933-) [Erwähnt], Kirsten, Wulf (1934-2022) [Erwähnt], Bartušek, Antonín (1921-1974) [Behandelt]
Pfad: Vorlass Hans Dieter Schäfer / Korrespondenz/A-K = 253/18Schäfer-3 / A-G = 253/18Schäfer-3,1
[G18/5 (Akquisitionsnummer)]
DE-611-HS-3472004, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3472004
Erfassung: 20. März 2019 ; Modifikation: 22. März 2019 ; Synchronisierungsdatum: 2024-12-12T21:15:58+01:00