Brief von Wolfgang Pauli an Werner Heisenberg, 02.03.1957-03.03.1957  Archiv der Max-Planck-Gesellschaft ; Nachlass Werner Heisenberg

Signatur: III/93/1806/161-172; Mappe 1

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Zollikon-Zürich, 02.03.1957-03.03.1957. - 6 Bl. (12 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Antwortet auf Brief vom 27. Sieht sich und Heisenberg von einer Verständigung weit entfernt. Lernt allmählich, wohin Heisenberg mit seiner Theorie hinaus will. Pauli erscheint das Ziel aber als "wishful thinking in Mathematik". Diskutiert die mathematischen und physikalsichen Fragen im Sektor II von Heisenbergs Theorie. In den höheren Sektoren sieht Pauli große Verständigungsprobleme. Erinnert an seinen früheren Einwand betreffend die Aufspaltung von Doppelwurzeln. Sieht nicht, wie in diesem Modell Streuquerschnitte berechnet werden könnten. Beantwortet im zweiten Teil des Briefes, geschrieben am 3.3., die mathematischen und physikalischen Fragen, die er im ersten Teil an Heisenberg gerichtet hat, selbst. Das zentrale offene Problem bleibe laut Pauli die mathematische Existenz der Heisenberg-Modelle. Diskutiert Paritäts-Fragen, kommt dabei auf die Benennung der "Lüders-Pauli-Theorem" zu sprechen.  Hofft auf ein Wiedersehen und bittet um Reisepläne.

Editionshinweise:   Wolfgang Pauli. Wissenschaftlicher Briefwechsel, Vol. IV, Nr. 2553.

Bemerkung:   Lieber Heisenberg, 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Werner Heisenberg / II. Korrespondenz / 1806. II. Korrespondenz: Pauli, Wolfgang

DE-611-HS-3553717, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-3553717

Erfassung: 16. Januar 2020 ; Modifikation: 2. Juni 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T16:23:48+01:00

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