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Brief von Rhein, Hanna an Rhein, Adolf. Universitätsbibliothek Erfurt UB Erfurt, Dep. Erf., NARh Signatur: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh/A1, Nr. 0036-004
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Brief von Rhein, Hanna an Rhein, Adolf. Universitätsbibliothek Erfurt ; UB Erfurt, Dep. Erf., NARh
Signatur: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh/A1, Nr. 0036-004
Rhein, Hanna [vermutlich] [Verfasser], Rhein, Adolf [Adressat], Rhein, Hildegard [Adressat]
Deutsch. - Brief, Brief
Inhaltsangabe: Brief von Rhein, Hanna an Rhein, Adolf. Hanna schreibt einen längeren Brief, in dem sie die Ereignisse aus ihrem Umfeld zwischen Herbst und dem Weihnachtsfest eines nicht genannten Jahres schildert. Lieber Adolf und liebe Hilde. Zum Weihnachtsfest senden wir euch herzliche Grüße. In diesem Jahr waren wir doch noch im Herbst zu meinem Schwager nach Süddeutschland gefahren, es mußte dringend mal sein. Die Jahre waren doch recht anstrengend und da Adolf sich in d. freien Praxis behaupten muß heißt es erst recht frisch + lebendig für die Arbeit zu bleiben. X ([…]) Nach d. Rückkehr kam dann für mich die verspätete Hausarbeit. Oma Mayer ist immer noch bei m. Schwester in Chicago, dies Jahr das 2. Weihnachtsfest mit ihr und der Tochter m. Schwester. Diese hat praktisch 30 Jahre die Eltern ent- behren müssen und will meine Mutter nicht weglassen. Oma ist so gesund, daß sie noch 20 Jahre haben kann, sagt der anerk. Arzt Konsulat! Nun […] […] auch noch zu besorgen. Inzwischen haben Adolf und ich von […] 2 Zimmer Besitz ergriffen und uns nach Jahren mal wieder ein sauber gemütliches Zimmer eingerichtet. Die Möbel m. Mutter sind ja restlos „am Boden zerstört“ aber wir lassen einige Stücke reparieren und haben […] […] Stuhl aber es wird noch wer- den. – Meine Schwester Wilma ist ja Gott sei Dank noch als […]- […] auf Lebenszeit angestellt worden. Sie hat ein jutes Gehalt und kann sich pflegen, was ihrem sehr mit- genommenen Körper immer noch not tut. (Sie wurde aus d. Krankenhause als nicht […] entlassen!) Sie hat in Schleswig ein nettes […] das zu […] einfach aber nett möbliert hat. Sie traut auch zu unserer […] nicht so gern, weil sie es dort gemütlicher hat. Ja, es gehört Mut dazu wieder aufzubauen. – Auf unserer Fahrt machten wir auch Station in Marburg wo d. Schwager von Pater Mayer (Herr Thun) wohnt. Er berichtete von Pit und seiner […]. – Auch den Fall Schneemann der weg geschmolzen ist, […] er. – So gibt es sehr vieles zu berichten. […] könnte man sich auch mal besuchen und Erinnerungen auf- frischen. Wir bekommen wenig Post aus d. ehemaligen „Heimat“. im Sommer halbjahr komme ich selbst dann zum Schreiben, das erledigt Adolf dann mal weil er doch am Schreibtisch sitzt während ich mehr d. „Landmädchen“ bin. – Adolf druckte mal, wieder einen Vorrat Radierungen […] Ort zusamm damit für den Weihnachtsverkauf Drucke bereit waren. Ich fuhr zum Wochenende 1. Advent hin um auch Frau Paulsen mal zu be- suchen. Auf d. Rückweg zum […] nach Husun stürzte ich dann mit einem gewagten Hechtsprung auf den Kopf (die Platte!) wo die Mütze den schlimmsten Stoß abfing. Trotzdem […] ich 14 Tage damit zu […] und bin mit d. Weihnachtsvorbe- reitungen nicht zurecht gekommen, zumal noch eine Starke Schwellung dazu kam. es soll kein Klagelied sein ich möchte nur erklären weshalb ich nicht eher schrieb bzw. etwas schickte. Es wird nun noch erledigt, kommt aber leider zu spät. – Wie geht es d. Wassenburg, ist noch dieselbe Wirtin da u. ihre Tochter? Es waren so nette Menschen, wir waren ja […] dort oben! Herzliche Grüße Hanna. Objekteigenschaften: HandschriftPfad: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh / A1 / Briefwechsel zwischen Rhein, Adolf und verschiedenen Personen u.a. Bergmann, Emma; Adolf; Liselotte; Walter; Hanna; Isa;
DE-611-HS-4178965, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4178965
Erfassung: 29. November 2023 ; Modifikation: 11. April 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T17:53:35+01:00