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Brief von unbekannten Verfasser an Rhein, Adolf und Rhein Hilde. Universitätsbibliothek Erfurt UB Erfurt, Dep. Erf., NARh Signatur: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh/A1, Nr. 0036-006
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Brief von unbekannten Verfasser an Rhein, Adolf und Rhein Hilde. Universitätsbibliothek Erfurt ; UB Erfurt, Dep. Erf., NARh
Signatur: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh/A1, Nr. 0036-006
Unbekannt [Verfasser], Rhein, Adolf [Adressat], Rhein, Hildegard [Adressat]
München, 29.02.1956. - Deutsch. - Brief, Brief
Inhaltsangabe: Brief von unbekanntem Verfasser an Rhein, Adolf und Rhein, Hilde. Der Verfasser berichtet den Rheins, dass man die Einladung zu einem Besuch nicht annehmen könnte. Weiterhin berichtet der Verfasser den Rheins vom eignen Familienleben. München, den 29. Febr. 56 Liebe Tante Hilde und Onkel Adolf! Viele Wochen steht auf meinen Merkblatt schon vermerkt, daß ich euch schreiben möchte. Nun wurde ich […] daran erinnert durch Tante Hildes liebe Karte. Zunächst einmal geht es uns ganz ordentlich und das ist wohl was wert. Der Winter wurde besser überstanden als im vorigen Jahr auch wenn Johannes und auch Peter immer wieder rückfällig werden. Im ganzen Gedeiht das kleine Kerlchen trotzdem gut und wir hoffen noch immer, daß wir der Übel doch noch ganz beibringen können. Liebe Tante Hilde du hast uns nun eine herzliche Einladung geschickt die ich liebend gern annehmen würde. Sicher wäre das Kind und ich auch keine so sehr große Belastung für euch aber ich sehe keine Möglichkeit von hier[…] zu kommen. Außer im letzten Jahr, hatte Lieselotte einige Jahre auf mich Rücksicht genommen und auf Urlaub verzichtet. Das würde Sie auch jetzt wieder tun aber ich kann das nicht annehmen. Sie hat selbst auch ein ausspannen nötig. Nur wenn es Johannes weiterhin noch so schlecht ginge wie im Herbst würde ich alles daran setzen um fahren zu können. Ja, bei solch großem Haushalt ist ihr schon arg schwierig abzukommen. Es ist nun außerordentlich lieb von euch uns einzuladen aber ich glaube Ihr versteht mich wenn ich ablehne. Trotzdem wünschte ich mir immer ich könnte mal, wenigstens so 2-3 Tage bei euch sein. Die alte Heimat lockt schon öfter und ich will die Hoffnung auch nicht aufgeben. Trotz allem soll in diesen großen Ferien etwas für die Gesundheit aller getan werden. Wir sind damit bisher immer zu kurz gekommen. Mal sehen was es sein wird. Ihr werdet dann hören d.h. vorerst sind es nur Wünsche. Unser Vater hatte im vorigen Jahr einen herrlichen, stillen Campingplatz ausfindig gemacht bei Lenggries. Wir werden also sehen. Unsere beiden Kleinen müsstet Ihr einmal sehen. Von Woche zu Woche gibt es immer etwas Neues. Nun, so dann und wann erlebt ihr ja die Neumannkinder. Wie oft mußten wir in den letzten Wochen an unsere gute Mutter denken. Zum vorigen Fasching hatte Sie uns alle noch über und über mit Konfetti überstreut. Wenn Sie sich nur einigermaßen […] in ein Spielverderber. Wie haben Sie alle […] und […] gefreut die wir hier Im bayrischen Land gemeinsam machten. Nun nehmt für heute recht liebe Grüße von uns und bleibt gesund. Wir werden mit helfen den Frühling heraus zu singen. Eure GretelBemerkung: Von: Verfasser unleserlich.
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh / A1 / Briefwechsel zwischen Rhein, Adolf und verschiedenen Personen u.a. Bergmann, Emma; Adolf; Liselotte; Walter; Hanna; Isa;
DE-611-HS-4180859, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4180859
Erfassung: 6. Dezember 2023 ; Modifikation: 11. April 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T17:53:36+01:00