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Brief von einer Person namens Hanna an Rhein, Adolf und Rhein Hilde.Universitätsbibliothek ErfurtUB Erfurt, Dep. Erf., NARhSignatur: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh/A1, Nr. 0036-008

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Brief von einer Person namens Hanna an Rhein, Adolf und Rhein Hilde.Universitätsbibliothek Erfurt ; UB Erfurt, Dep. Erf., NARh

Signatur: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh/A1, Nr. 0036-008


Rhein, Hanna [vermutlich] [Verfasser],Rhein, Adolf [Adressat],Rhein, Hildegard [Adressat]

28.06.1953. - Deutsch. - Brief, Brief

Inhaltsangabe: Brief von einer Person namens Hanna an Rhein, Adolf und Rhein, Hilde. Hanna bedankt sich zunächst für einige Geschenke von den Rheins. Sie berichtet den Rheins von allerlei Ereignissen aus dem Familienleben sowie Arbeiten, welche zu erledigen sind. Auf den Brief befindet sich zudem die Zeichnung eines Wohnungsgrundrisses.28.6.53Liebe Hilde und lieber Adolf! Ich habe wohl sehr lange nichtgeschrieben, meist schreibt Adolf. Nun bedanke ich mich sehrfür die schön himmelblaue […] und die Strümpfe fürmich (Schuhgröße 41) und […] für die Enkelin.Meine Schwiegertochter schreibt noch selbst. – Meine Mutter,die seit August 52 in Amerika ist, bleibt anscheinend noch länger. Sie hat mir ihren Garten hinterlassen, denich auch noch bearbeiten muß. Wir haben nun beschlossendas große Stück Land, 1000 qm pflügen zu lassen.Bei dem nassen Wetter zwölf 52 brachen d. Pferde immodrigen Boden ein. Sie mußten förmlich ausgegrabenwerden. So wurde d. Arbeit auf d. Frühjahr bestelltund vereinbart. […] auf kurze […], die derBauer wahrscheinlich für seine eigene Arbeit brauchte,goß es wochenlang so, daß dann das Pflügen unterblieb. Was d. Pferde nicht leisten konntenmuß der Mensch können! – also ran und „Handgegraben“. Ich konnte abends im Dunkeln erst gehen.Zelte war d. Familie nicht möglich denn:1. Adolf hatte zu seiner Sache großen Stand, über den erselbst wohl noch „fachmännisch“ schreibt: d. […] - Alm –[…] ! 2. Ich habe vor d. Ausstellung tagelang be-sorgungen für A. gemacht Riesenmengen Dekorations[…] auch für d. Jensef – Straßen u. andere Stände dieer beraten hat. 3. Klaus kam extra von […], gab seine Wohnung auf um Vater zu helfen um d. […], daß Adolfeine seinem können entsprechende Arbeit, die v. einemstädt. Verkehrsamt- Oberliegenmeister bekam ausführen konnte. Adolf hatte […] ganz guten Mitarbeiter ge-funden , (der auch so leistungfähig durchhält!)4. […][…]. [….] d. beste Langstrecken läufer und vonguter […]. Wir […] wollen in seinen Ferienfleißig zusammen arbeiten. Er ist ein ebenso langer[…] wie die Brüder.5. Peter ist in der Ausbildung als […] hat balddas 1. Semester beendet. Er kommt abends spät erstzurück. Da Mangel an […]besteht, ist die Ausbildung auf 2 unbezahlte 1 bezahltes Ausb.-jahr festgesetzt.6. […] hat das lebhafte Kind zu versorgen undKocht für die Familie selbst. Außerdem 2 Abende[…] (blind) 1 Abend […][…]. Sie hat ein schönesBlumenfenster in d. Kammer neben unserer Werkstattund wohnt mietfrei.Peter bekommt 100,- im Monat Studentenhilfe! Ostern 53-552 Jahre Ausb. dann schon Praktikum in Schulen!Bis dahin müssen wir Geduld haben.Die kleine Dorothea erinnert sehr an Peter in dem Altersie ist sehr kräftig und hat schon für d. Ostsee gepackt.Sie springt gern schön den Wellen entgegen, die aufdem flachen Land vor dem Ufer auslaufen.3) Wie geht es Adolfs […]? Ihr wohnt ja in Eurem Hausam Dolomitenweg mit d. herrlichen Aussicht! Wasmuß man eigentlich tun wenn Ihr uns mal besuchenwollt? Soviel [..] doch das Lübeck […][…], […]? Was macht die Schuleals einziger […]? – Ich denkeso oft wenn ich allein bin ( und ich bin fast zu vielallein durch d. Gartenarbeit) an unsere Erfurter Zeit.Die entscheidenen Jahre unseres Lebens waren wir dort,Adolfs beste Jahre d. [..] waren daß, man kannes nicht vergessen und auslöschen. So in diesenSommertagen hat daß […]. Ich […] noch[…] Adolf sein letztes Bild von ihr nahm undwie sie ihre […] erlebten. Dies undviele frohe Stunden und eine gleichbleibendeFreundschaft durch gute und böse Jahre sindvon Geschenk für daß man sich doch immer malbedanken sollte. Hoffentlich können wir unsbald mal sehen? In Berlin – Schulzendorf (1)wohnt Heinrich […] ein Freund von uns ausd. […] Eichwalde (Kreis […])[…] Nr. 87.Er besuchte uns in Erfurt, lernte unseren […]Kollegen PM kennen. Könnte man ihm nicht aufden […] helfen. H.I. ist in balde an einerAkademie für […] als Lehrer tätig ([…]) –Wie geht es Frl. […]?Adolf rechnet alle Ausgaben d. Austellungsstandes zus-sammen. […] für die [..] 750 Jahrfeierd. nächste Sache da und dann ist der Bauerntagin Regensburg in Sept. Dann ist wohl mal einekurze Rügensause u. dann kommen die liegen ge-bliebenen kleinen Arbeiten der Leute die unsim Winter m. Arbeit versorgen währendd. Messe + Ausstellung nur Sommer- Geschäft ist! – Ja, die Praxis hat Tempo als auch viel Hetze.In d. Schule war Adolf bestimmt auch nicht faulaber es ist ein Haus […] zumal einfestes Monatsgehalt im Hintergrund steht. –Es wird immer geschrieben Ost u. West sollenzusammenkommen. Weshalb können wiruns nicht […] oder besuchen? Es wär so schön!Zumal wieder d. Wanderung über die 3 […][…][…]So jetzt geht’s ans Abendbrot dann der Abschlußder lieben Woche ein gr. […]. Adolf+[…]müßen d. Ausstellung abbauen und gehenanschließend [..]. – Da ich sonst […][…] möchte ich nun mal freilich[…] den Himmel [..]!Mit herzlichen Grüßen an euch Beide und anUnsere Freunde.Eure Hanna

In: Briefwechsel zwischen Rhein, Adolf und verschiedenen Personen u.a. Bergmann, Emma; Adolf; Liselotte; Walter; Hanna; Isa; [Dokument]

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: UB Erfurt, Dep. Erf., NARh / A1 / Briefwechsel zwischen Rhein, Adolf und verschiedenen Personen u.a. Bergmann, Emma; Adolf; Liselotte; Walter; Hanna; Isa;

DE-611-HS-4181294, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4181294

Erfassung: 7. Dezember 2023 ; Modifikation: 11. April 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T17:53:36+01:00