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Brief von Carl Reinecke an Johann Karl Eschmann, 16.04.1854 Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke) Signatur: 55 Nachl 115/C,13
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Brief von Carl Reinecke an Johann Karl Eschmann, 16.04.1854 Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung ; 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke)
Signatur: 55 Nachl 115/C,13
Reinecke, Carl (1824-1910) [Verfasser], Eschmann, Johann Karl (1826-1882) [Adressat]
Köln, 16.04.1854. - 1 Brief-Fragment (Kopie), 4 Seiten, Deutsch. - Brief
Bemerkung: Adr.: "Mein lieber Freund" Inhalt: Rät E., sich nicht ausschließlich dem Komponieren zu widmen, sondern sich mehr auf Unterricht oder Arrangements von Klavierauszügen abzustützen. Zudem wäre es vorteilhaft, sich nach einer Vielzahl von Klaviermusik an andern Gattungen, insbesondere der Vokalmusik zu versuchen. Chorwerke E's würde er jedenfalls von seinen Vereinen singen lassen und (dem Verleger?) Arnold aus Eberfeld vorlegen, wie er auch jetzt schon Klavierwerke E's in seine Konzerte einbaue (er nennt die kleinen und großen Etüden, die Konzert-Etüde sei jedoch zu lang). Freut sich, dass E. umgekehrt Werke von ihm aufführt und ihm das Lied «O wär' ich ein Stern» gefällt. Nennt seine neusten und baldigen Publikationen: Lieder op. 40, Männerchöre op. 41, Cellosonate op. 42, Stücke für Bratsche und Klavier op. 43 und eine Sinfonie [wohl die A-Dur, op. 79]. Erzählt von seinem bevorstehenden Wechsel nach Barmen. [Inhaltsangabe nach Christian Radecke]
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke) / Korrespondenznachlass Robert Radecke. Briefe zwischen Dritten
[Briefsammlung Radecke und Eschmann, Nr. 578 (Weitere Signatur)]
DE-611-HS-4191926, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4191926
Erfassung: 30. Januar 2024 ; Modifikation: 12. Februar 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-01-28T09:42:22+01:00