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Brief von Carl Reinecke an Johann Karl Eschmann, 13.04.1854 [laut Poststempel] Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke) Signatur: 55 Nachl 115/C,14
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Brief von Carl Reinecke an Johann Karl Eschmann, 13.04.1854 [laut Poststempel] Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung ; 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke)
Signatur: 55 Nachl 115/C,14
Reinecke, Carl (1824-1910) [Verfasser], Eschmann, Johann Karl (1826-1882) [Adressat]
Köln, 13.04.1854 [laut Poststempel]. - 1 Brief-Kopie, 1 Seite und Umschlag (Kopie), Deutsch. - Brief
Bemerkung: Verf.: "Herzlichst Ihr Freund Carl Reinecke" Incipit: "Ich habe inzwischen nichts Neues geschrieben". - Inhalt: Teilt mit, dass er zur Zeit mit der Umarbeitung und Druckvorbereitung seiner Sinfonie und einer Cellosonate beschäftigt ist. Plant, einige Chorwerke zu schreiben. Hält die Abwechlung von freischaffendem Künstlertum und Unterrichtpraxis für sinnvoll, nur zu komponieren könne sich rächen, wie das Beispiel Schumann zeige. Kritisiert ein Werk v. Brahms: «Außer dem Scherzo in es-Moll [Scherzo es-Moll, op. 4] finde ich alles ungenießbar, ungesund formlos, flach. Wo ist Melodie, wo schöne Form, natürliche Harmonie, wo schöne Steigerung und endlich wo Originalität? Überall Reminiszenzen. Pfui über solche Musik». [Inhaltsangabe nach Christian Radecke]
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke) / Korrespondenznachlass Robert Radecke. Briefe zwischen Dritten
[Briefsammlung Radecke und Eschmann, Nr. 579 (Weitere Signatur)]
DE-611-HS-4191932, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4191932
Erfassung: 30. Januar 2024 ; Modifikation: 12. Februar 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-01-28T09:42:22+01:00