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Brief von August Walter an Johann Karl Eschmann, 08.05.1863 Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke) Signatur: 55 Nachl 115/C,18
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Brief von August Walter an Johann Karl Eschmann, 08.05.1863 Staatsbibliothek zu Berlin. Musikabteilung ; 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke)
Signatur: 55 Nachl 115/C,18
Walter, August (1821-1896) [Verfasser], Eschmann, Johann Karl (1826-1882) [vermutlich] [Adressat]
Basel, 08.05.1863. - 1 Brief-Kopie, 3 Seiten, Deutsch. - Brief
Bemerkung: Adr.: "Werther Freund"; Verf.: "Ihr freundschaftlich ergebener Aug. Walter" Inhalt: Hält zwei Hefte aus E's Jugendbrevier [op. 40-44] für zweckmässig und glaubt, dass die Nachfrage gross genug sein wird. Begreift, dass sich E. in Schaffhausen «unwohl und verlassen» fühlt, glaubt aber, dass es dort wie in Basel möglich ist, den Publikumsgeschmack langsam und unmerklich zu verändern und einen kleinen Kreis von Anhängern zu finden. Empfiehlt ihm die Schaffung eines kleinen gemischten Chors und die Verpflichtung eines guten Violinspielers. Teilt mit, dass in Basel in nächster Zeit die Bach-Kantate «Ich hatte viel Bekümmernis» [BWV 21], Schumanns «Manfred»-Musik [op. 115] und Mendelssohns Klavierkonzert g-Moll [op. 25] anstehen, letzteres spielt «der Pianist Wagner», der lange in Frankreich gewesen sei und sich nun in Basel niederlassen wolle («ein früherer Schüler von mir»). [Inhaltsangabe nach Christian Radecke]
Objekteigenschaften: HandschriftPfad: 55 Nachl 115 (Korrespondenznachlass Robert Radecke) / Korrespondenznachlass Robert Radecke. Briefe zwischen Dritten
[Briefsammlung Radecke und Eschmann, Nr. 868 (Weitere Signatur)]
DE-611-HS-4192233, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4192233
Erfassung: 31. Januar 2024 ; Modifikation: 31. Januar 2024 ; Synchronisierungsdatum: 2025-01-28T09:42:22+01:00