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VullmandInstitut für Niederdeutsche SpracheNachlass Georg Droste und FamilieSignatur: N Dros 1.35

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VullmandInstitut für Niederdeutsche Sprache ; Nachlass Georg Droste und Familie

Signatur: N Dros 1.35


Ohne Ort, o.D.. - 1 Seite (maschinenschriftlich), Niederdeutsch. - Werk, Lyrik

Inhaltsangabe: Vullmand.Dar steihst du mal wedder an'n HebenDu Vullmand un blänkerst so witt!Dien Blänkern dat bringt man keen Leben,Keen Leefde, keen Freide mi mit!Dat weckt mi son heemlich VerlangenNah Tieden, de leegt all so wied!Een Truggegedenken mit BangenAn den Drom in'r seligen Tied.Dat bringt mi dat ewige Fragen, -Dien Schien is so bleek un so kold! -Hier Binnen dat ewige KlagenUn dat Hart ward so mö' un so old!Ja, schien du man hier dör de Ruten,Kannst allens bekieken un sehn!Bold schienst du ok woll mal dar butenUp'n Karkhoff, dar liggt denn 'n Steen.Un up dissen Steen findst Du'n Teeken,Dat warst du woll garnich verstahnUn mit dienen Schien, dienen bleekenKannst stillkens denn fudder man gahn.Mit dien'n Schien musst du wannern un sökenIn'r Heid' nah so'n Barkenbom.Dar findst du dat sulbige Teeken, - -Dar drommd' ik mal 'n seligen Drom! --o-o-o-o-o-o-

Bemerkung: Es finden sich zwei Bleistiftmarkierungen bzw. - verbesserungen in dem Manuskript. Zuerst wird ein "n" hinter "Frage" eingefügt als Korrektur in der Rechtschreibung und dann findet sich unter "ward so mö'" eine Unterstreichung, die wohl darauf hinweist, dass die zusammengedruckten Strophen unter diesem Vers getrennt werden sollen. Die Korrektur findet sich in dem unten aufgeführten Gedicht bereits verarbeitet wieder.

Objekteigenschaften: Druckwerk

Pfad: Nachlass Georg Droste und Familie / N Dros 1: Werke Georg Droste "handge. & maschinenge." (Hochdeutsche und Niederdeutsche Manuskripte)

DE-611-HS-4273482, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4273482

Erfassung: 5. Mai 2025 ; Modifikation: 5. Mai 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-06-27T12:22:14+01:00