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An den Dichter "Horant" [Die scheenen Reimels, Herr Horant] Institut für Niederdeutsche Sprache Nachlass Georg Droste und Familie Signatur: N Dros 1.39
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An den Dichter "Horant" [Die scheenen Reimels, Herr Horant] Institut für Niederdeutsche Sprache ; Nachlass Georg Droste und Familie
Signatur: N Dros 1.39
Helleweg, Kathinka [Verfasser], Droste, Georg (1866-1935) [vermutlich] [Adressat]
Ohne Ort, o.D.. - 1 Seite (maschinenschriftlich), Deutsch Niederdeutsch. - Werk, Dichtung <Begriff>
Inhaltsangabe: An den Dichter "Horant". Die scheenen Reimels, Herr Horant, Die Sie mir zugedacht, Die back ich mir fein anner Wand, Un les jem Tach un Nacht! Wo gräsig hab ich Sie benieden! Das quälte mir, ich weiss nich wie! Och! Kännt ich doch blos Ferser schmieden, Un hätt Talent zum Reimschenie! Quantsweise wollt ich Olga fragen, Wo denn son Pesagus wohl huppst. Das Dusch, das wollt mir man nix sagen, Un hat mir wieder rausgeschuppst. Dana wollt ich sechszähn Stunnen nehmen, las Hüpfotraum bei Haferjan. Doch war ich bange dass denn Bremen Mein blauen Strimfe sehen kann. Nä, dacht ich, bleib man auffer Fiesse; Snack deftig inner heitern Eck'! Womit ich dankbar Ihnen griesse, Un bleib Kathinka Helleweg.Bemerkung: Das Werk selbst und der Name der Dichterin sind nach Recherche bisher unbekannt; möglicherweise liegt hier auch eine Schrift Drostes vor, die er unter Pseudonym geschrieben hat. Das Gedicht selbst ist zwar mehrheitlich hdt. geschrieben, aber es treten immer wieder nord- bzw. niederdeutsche Ausdrücke in den Versen zu Tage sowie bewusst eingesetzte falsch geschriebene Wörter.
Objekteigenschaften: DruckwerkPfad: Nachlass Georg Droste und Familie / N Dros 1: Werke Georg Droste "handge. & maschinenge." (Hochdeutsche und Niederdeutsche Manuskripte)
DE-611-HS-4279415, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4279415
Erfassung: 18. Juni 2025 ; Modifikation: 18. Juni 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-06-27T12:22:14+01:00