Brief von Mathilde Bruch an Ernst Rudorff  Musikwissenschaftliches Institut Köln ; Max-Bruch-Archiv

Signatur: Br. Korr. 154, 430

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Bonn, 03.01.1872. - 3 Seiten, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Transkription: Lieber Freund! Wie geht es bei Ihnen? Seit ich neulich die so sehr beunruhigende Nachricht von Ihnen empfing, stieg meine Angst von Tag zu Tag. Ich denke mir, es ist jetzt so, viel Zeit verstrichen, daß eine entscheidende Wendung in dem Krankheits-Verlauf eingetreten sein kann. Geht es besser, wie ich von ganzem Herzen hoffe, so höre ich doch wohl ein, zwei Worte von Ihnen. Gott möge das Leben Ihres theuren Vaters erhalten und Sie mit Ihrer lieben Mutter in so schweren Tagen stärken und stützen!  Max kommt am 9ten nach Berlin. Hoffentlich sehen Sie sich bald, wenn das auch in Ihrem Hause leider unmöglich ist. Ich glaube, Sie werden sich recht über ihn freuen. Die schwere Verstimmung des letzten Jahres scheint wirklich überwunden zu sein; Sie können sich denken, wie dankbar ich dafür bin. Er ist glücklich im Bewußtsein der wiedergekehrten Schaffenskraft und, ich meine, überhaupt ganz der Alte!  Mit den herzlichsten Grüßen für Sie und Ihre verehrten Mutter hofft auf gute Aussichten Ihre Mathilde Bruch

Bemerkung:   Mathilde Bruch 

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Max-Bruch-Archiv / Korrespondenz

DE-611-HS-4308857, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-4308857

Erfassung: 12. Dezember 2025 ; Modifikation: 12. Dezember 2025 ; Synchronisierungsdatum: 2025-12-12T11:52:01+01:00

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