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Brief von Friedrich von Matthisson an Erbgroßherzogin Mecklenburg-Schwerin Auguste, 27.08.1814Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther UeckerAuguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin

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Brief von Friedrich von Matthisson an Erbgroßherzogin Mecklenburg-Schwerin Auguste, 27.08.1814Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker ; Auguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin


Stuttgart, 27.08.1814. - 1 Br., Deutsch. - Brief

Bemerkung: Euer Durchlaucht, könnten mich sehr glücklich machen, wenn Sie nur mit zwei Linien mir andeuten wollten, ob die Frau Erbprinzessin von Anhalt-Dessau [Augustes Schwester Amalie] sich bei Ihnen immer noch befindet und wie lange sie noch in der heimatlichen Gegend zu verweilen gedenkt? Ich ergreife diese willkommene Gelegenheit, mich in das mir auf ewig unschätzbaren Andenken von Euer Durchlaucht wieder zurückzurufen und Sie mit dankbarer Rührung von mir ein Gedicht auf der Terrasse von Boury [vermutlich Schloß Boury nördlich von Paris] zu erinnern, wo Sie mir Worte sagten, die keine Zeit und kein Schicksal aus meinem Gedächtnisse auslöschen werden:“ Ich hab´hier keinen Freund, mit dem ich von Herzen zu Herzen reden könnte!“ war meine muthige Rede. „Haben Sie denn nicht Gott?“ erwidert, wie mit verklärtem Auge, die hohe von Gott-Nähe ganz durchdrungene Auguste von Hessen-Homburg. – Diese Himmelsworte verhalten keineswegs im leeren Raum: denn ich kann es kaum zählen, wie oft, seit jener Zeit, sie reichen Trost, Beruhigung und Krafterneuerung gewährten. ..."

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Auguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin / Auguste Friederike von Mecklenburg-Schwerin/Matthisson

DE-611-HS-766768, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-766768

Erfassung: 1. Dezember 2004 ; Modifikation: 28. Juni 2023 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T19:26:32+01:00