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Brief von Marie von Schlägel an Carl Schröder, 25.04.1903Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther UeckerEinzelhandschriftenSignatur: SchlM 2

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Brief von Marie von Schlägel an Carl Schröder, 25.04.1903Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker ; Einzelhandschriften

Signatur: SchlM 2


Brunshaupten, 25.04.1903. - 1 Br., 8 S., 8˚, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: ...Ich erlaube mir wieder ein kleines Bild einzulegen, nebst einem losen. Beide stellen meinen Großvater [Theodor Kortüm] vor, welcher Leibarzt und Freund von Georg von M[ecklenburg].Stlz[- Strelitz]war. Gern hätte ich das Bild mit der Perücke einrahmen laßen ... Haben etwa die Stammbücher von Vater und Großvater Wert für die Stiftung? Das letztere beginnt mit 1804. ...... Sie wissen vielleicht, daß Dr. oder Med.nat Max Kortüm in Schwerin mein Vetter ist. Als halbes Kind lebte ich fast ein Jahr bei seinen Eltern Regensburg. ... Er und mein [älterer] Bruder Hugo in Rostock standen jedoch in regem Verkehr. In Folge des fast unerträglichen Schlages, der mir in meiner einzigen verlobten Tochter den Lebenszweck zerstörte, wurde ich von Hugo nach Rostock gebracht. ... Das Unglücksjahr war noch nicht herum, da mein unseliger Bruder sich selber richtete, und mir nichts als unverdiente Schmach hinterließ. ... Trotzdem hat nicht Einer oder Eine [der Verwandten aus Rostock] ... ein einziges Wort vergönnt, obschon ich noch in Rostock lebte... Möglicherweise fürchteten Sie, daß ich sie nun anbetteln würde, ..., daher ist es besser, Sie erfahren meinen Aufenthaltsort nicht, ... wohl schützt mich eine kleine Erbschaft, welch eine entfernte Verwandte mir 1893 hinterließ ... Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Einzelhandschriften

DE-611-HS-770294, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-770294

Erfassung: 6. Dezember 2004 ; Modifikation: 21. September 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T17:23:52+01:00