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Brief von Marie von Schlägel an Carl Schröder, 16.08.1903Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther UeckerEinzelhandschriftenSignatur: SchlM 5

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Brief von Marie von Schlägel an Carl Schröder, 16.08.1903Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker ; Einzelhandschriften

Signatur: SchlM 5


Brunshaupten, 16.08.1903. - 1 Br., 8 S., 8˚, Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: ... Ich hatte in meiner Jugend den Roman Fanny Tarnows wohl von der Mutter nennen hören, die sehr belesen war, doch sonst weiß - d.h. wußte - ich nichts von ihr. Damals schrieben noch nicht so viele Damen; doch erinnere ich mich die Arbeiten einiger "Basen in Apoll"[?] gelesen zu haben, an die heran zu reichen ich wohl wünschen möchte: Flygare-Carlèn, Friederik[e] Brauner u. Andere. Auch Clara [Louise] Mühlbach geb. Müller, verehelichte Theodor Mundt hat mich ... stark begeistert, ... Die Mühlbach war übrigens in ihrem ...verhältnis ...´s regelrechte Cousine und ich habe mir aus seinem Stammbuch ihren Beitrag gemausert, wo sie noch ganz formlos Clara Müller hieß. Wennman ihr umfassendes Lebensbild liest, so begreift man nicht, daß die Betreffende so recht vergessen ist. Und es ist verwunderlich, daß eine so "liebebedürftige" Seele ihre zweite Hälfte nicht gefunden hat, auch ohne Geld. Es muss doch irgend etwas in ihrer Art gewesen sein, was nicht anzog. ...

Bemerkung: Marie v. Schlaegels Mutter, Marie geb. Strauss, war die Cousine von Luise Mühlbach. Die Mutter von Marie Strauss, Johanna Elisabeth, geb. Müller, war die Schwester von Luise Mühlbachs Vater, dem Juristen Friedrich Müller.

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Einzelhandschriften

DE-611-HS-770299, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-770299

Erfassung: 6. Dezember 2004 ; Modifikation: 21. September 2021 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T17:23:52+01:00